Mit 67! Tennis-Legende Navratilova wird ein Jahr nach Krebsschock Mama
Miami (USA) - Was für ein Happy End! Im vergangenen Jahr musste bei Tennis-Legende Martina Navratilova (67) gleich zweimal gegen den Krebs kämpfen. Sie besiegte beide Erkrankungen - und darf jetzt zum ersten Mal Mutterglück genießen!
Denn zusammen mit ihrer Ehefrau Julia Lemigova (52), bekannt aus der Reality-TV-Show Real Housewives of Miami, hat die 67-Jährige zwei Kinder adoptiert.
Das bestätigte das Paar gegenüber dem Portal US Weekly.
"Wir sind überglücklich, weil wir die Herausforderungen und die Vorteile für alle erkennen", sagte Navratilova. US Weekly zufolge handelt es sich bei den Kindern um zwei junge Söhne.
Schon früher hatte das Paar, das seit 2014 verheiratet ist, adoptieren wollen, doch wegen Navratilovas Gesundheit waren die Pläne auf Eis gelegt worden.
Denn nachdem die langjährige Weltranglisten-Erste 2010 schon einmal den Krebs besiegt hatte, folgte Ende 2022 die Schockdiagnose: Die 67-Jährige war sowohl an Kehlkopf- als auch erneut an Brustkrebs erkrankt.
Martina Navratilova und Julia Lemigova legten Adoptionspläne wegen Krebs auf Eis
"Wenn man ein Kind adoptiert, muss es um das Kind gehen. Im Moment dreht sich alles um Martina und darum, dass sie gesund wird", erklärte Lemigova wenige Monate nach der Diagnose in einer Reunion-Sendung ihrer Show RHOM.
"Wir legen es auf Eis. Wir dachten, dass die Agentur jeden Moment anrufen und uns die freudige Nachricht überbringen würde, dass wir ein Baby bekommen werden ... Stattdessen kämpfen wir gegen zwei Krebsarten", lautete ihr trauriges Fazit.
Doch nach der Behandlung konnte die Tennis-Ikone im Frühjahr 2023 dann erleichtert verkünden, dass sie als krebsfrei gelte und das Ehepaar nahm seine Bestrebungen, Kinder zu adoptieren, wieder auf - mit Erfolg!
Während es für Navratilova die ersten Kinder sind, ist Lemigova bereits dreifache Mutter: Sie brachte die beiden Töchter Victoria und Emma aus einer früheren Beziehung mit in die Ehe, ihr Sohn Maximilian starb als Baby.
Titelfoto: Robyn Beck / AFP