Trainer-Schock in Leverkusen! Xabi Alonso soll im Sommer diesen Top-Klub übernehmen
Leverkusen - Diese Nachricht dürfte bei Bayer Leverkusen für ganz unangenehmes Magengrummeln sorgen. Laut einem spanischen Journalisten steht fest, dass Trainer Xabi Alonso (41) im kommenden Sommer dem Klub den Rücken kehrt.
Wie Matias Prats bei "Marca Radio" sagte, gilt es als sicher, dass der ehemalige Spieler von Real Madrid 2024 zu seiner großen Liebe zurückkehrt und das Team dann trainieren wird.
Ein Nachfolger für den aktuellen Trainer Carlo Ancelotti (64) wird wohl gesucht, weil der die brasilianische Nationalmannschaft übernehmen soll. "Der absolute Favorit, Ancelotti zu ersetzen, ist Xabi Alonso. Er wird die Mannschaft nächstes Jahr trainieren", sagte Prats live.
Im vergangenen Oktober übernahm der Mann, der nach fünf Jahren in Madrid im Sommer 2014 zum FC Bayern München gewechselt war und dort 2017 seine Karriere beendete, Bayer Leverkusen.
In diesem Sommer wurde der Kader ordentlich aufgewertet, Alonso macht eine hervorragende Arbeit und hat wesentlichen Anteil daran, dass sich die Werkself aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz der Bundesliga wiederfindet.
Nach dem Karriereende bei Bayern München ging es für Xabi Alonso in den Nachwuchs von Real Madrid
Zwar besitzt der Spanier bei Bayer einen langfristigen Vertrag bis Ende 2016, doch der soll eine Klausel beinhalten, dass Alonso bei einem attraktiven Angebot selbst darüber entscheiden darf, ob er geht oder bleibt.
Pikant, denn wenn die Königlichen rufen, wer sagt da schon "Nein"?! Bei Real ist man schon lange von den Fähigkeiten des jungen Trainers überzeugt, wollte wohl aber erst einmal abwarten, wie sich Alonso entwickelt.
Ein Jahr nach seinem Karriereende in München heuerte er bei Real als Jugendtrainer an, wechselte dann zur zweiten Mannschaft von Real Sociedad, wo er drei Jahre an der Seitenlinie stand.
Seit dem 5. Oktober 2022 ist er der Coach von Leverkusen. Doch wie lange noch? Das Gute an dem Gerücht: Leverkusen hätte ausreichend Zeit, sich jetzt schon darauf vorzubereiten, dass der Trainer geht.
Bitter wäre es angesichts der aktuellen Leistungsentwicklung dennoch, ein gleichwertiger Ersatz ist nicht so leicht zu finden.
Titelfoto: Marius Becker/dpa