Bleibt er jetzt in Leverkusen? Transferexperte verkündet Alonso-Aus in Liverpool
Leverkusen - Nach Wochen und Monaten des Bangens, scheinen die Fans das Schönste aller Ostereier zum bevorstehenden Fest zu finden: Trainer Xabi Alonso (42) scheint tatsächlich seinen Vertrag bei Bayer Leverkusen zu erfüllen.
Denn wie der Transferexperte Fabrizio Romano (31) in der Nacht auf Karfreitag verkündete, ist der Spanier beim FC Liverpool aus dem Rennen.
"Liverpool wird nicht länger auf Xabi Alonso warten", schrieb der Journalist auf "X".
Demnach soll Ruben Amorim (39), ehemaliger portugiesischer Fußball-Profi, einer der Kandidaten auf die Nachfolge von Jürgen Klopp (56) sein.
Romano verkündete auch, dass der FC Bayern München noch darauf warten würde, dass Alonso seine Entscheidung verkündet, doch alles deute darauf hin, dass er seinen Vertrag bei der Werkself bis Ende Juni 2026 vorerst erfüllt. Er besitzt eine Ausstiegsklausel.
Das vermutet auch Uli Hoeneß (72), der dem Bayerischen Rundfunk sagte, dass der Rekordmeister Alonso sehr gern verpflichten würde, es aber seiner Meinung nach "sehr schwierig, um nicht zu sagen unwahrscheinlich", sein wird.
Transfer-Guru Fabrizio Romano verkündete in der Nacht Alonso-News
Xabi Alonso ist mit Bayer Leverkusen seit 38 Pflichtspielen ungeschlagen
Damit ist die Tendenz ganz klar, dass sich Alonso offenbar für einen Verbleib in Leverkusen entschieden hat.
Sinn würde das machen, denn selbst wenn diese Saison mit unglaublichen drei Titeln aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Sieg in der Europa League enden würde, liefe die Elf unter ihm in der kommenden Spielzeit in der Champions League auf.
Für einen Trainer ist das natürlich das Non-Plus-Ultra. Für Alonso wäre es die Krönung einer unfassbaren Zeit in Leverkusen. Im Oktober 2022 hatte er die Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz der Bundesliga übernommen. Er schaffte nicht nur den Klassenerhalt, sondern ist in dieser Spielzeit seit 38 Spielen ungeschlagen.
Das soll auch am Samstag im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim so bleiben. In der Meisterschaft hat Leverkusen zehn Punkte Vorsprung auf den FC Bayern. Kann die Werkself den Schnitt halten, könnte der Verein schon im April die Meisterschaft klarmachen.
Für die Fans gäbe es nichts Schöneres, als neben der Schale in der Hand auch die Gewissheit zu haben, dass Alonso bleibt. Die Zeichen deuten alle daraufhin.
Titelfoto: Marius Becker/dpa