Toni Kroos außer sich nach Vorfall beim Gassigehen: "Hätte dem eine geklatscht!"
Köln - Seit einigen Wochen genießt Ex-Fußballstar Toni Kroos (34) seine Zeit nach dem Karriereende. In der neuesten Folge seines Podcasts "Einfach mal luppen" mit seinem Bruder Felix (33) hat er nun aber von einem erschreckenden Erlebnis beim Gassigehen mit seinen beiden Hunden berichtet.
Der Vorfall liegt laut des Weltmeisters von 2014 schon einige Tage zurück. Als Kroos mit den Hunden gerade einen anderen Gassi-Gänger getroffen hatte und die Hunde friedlich miteinander spielten, näherte sich plötzlich ein Jogger.
"Ich dachte dann erst mal okay, der geht da jetzt ganz gechillt an uns vorbei, doch plötzlich ging der so komisch in die Hocke und zog ein Pfefferspray", schilderte Toni seinem Bruder die bizarre Situation.
"Der hat sich schon bereit gemacht, meinen Hunden eine volle Ladung zu verpassen, falls die ihn attackieren, dabei haben die den mit dem Arsch nicht angeguckt", versicherte der 34-Jährige.
Die Situation habe ihn dann richtig wütend gemacht. "Wenn der das gemacht hätte, Alter, dem bin ich dann fast hinterher und hätte dem eine geklatscht. Dann hätte der sein Pfefferspray wirklich gebraucht", tobte der ehemalige Real-Madrid-Star.
Sein Bruder Felix hatte dazu eine ganz eigene, nicht wirklich ernst gemeinte Theorie: "Du, ich glaube, der war gar nicht wegen deiner Hunde so ängstlich. Der hatte Angst vor dir, wegen deiner komischen Frisur."
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Am Ende konnten die Fußball-Brüder über die Situation lachen, weil weder Hund noch Mensch das Pfefferspray abbekommen haben.
Aber auch so scheint im Fußball-Rentner-Leben von Toni Kroos einiges los zu sein.
"Ich bin dann immer so überrascht, wie viele Menschen so früh schon wach sind, wenn ich mit den Hunden gehe", sagte Toni zu seinem neuen Alltag. Dort werde er natürlich auch erkannt und immer wieder angesprochen, auch von Leuten, die gar kein Autogramm oder Selfie von ihm wollen.
"Neulich kam eine ältere Dame an mir vorbei, die mich fragte, ob ich den Bentley ihres verstorbenen Ehemannes kaufen wollte", so der Ex-Fußballer lachend.
Dafür hatte er dann aber auch kein Bedarf, wie der Wahl-Kölner seinem Bruder und den Zuhörern versicherte.
Titelfoto: Frank Augstein/dpa