Tolle Geste! Thomas Tuchel bezahlt Sohn seiner Haushälterin die Herz-OP
Paris - Was für großzügige Gesten von FC Chelsea-Trainer Thomas Tuchel (48)! Der deutsche Coach hat seiner Haushälterin in Paris nicht nur die Herz-OP ihres Sohnes bezahlt, sondern auch noch eine Villa auf den Philippinen gekauft.
Zwei Jahre war der Ex-Borussia-Dortmund-Trainer in Frankreich bei Paris Saint-Germain unter Vertrag. In dieser Zeit haben er und seine Frau Sissi sich sehr mit ihrer philippinischen Reinigungshilfe angefreundet.
Der 48-Jährige soll die Dame für ihr hartes Arbeiten und die treue Verbundenheit sehr geschätzt haben, wie Nicolas Hortus, Editor des französischen Portals Canal Supporters, auf Twitter verriet.
Als die Angestellte des gebürtigen Krumbachers ihm erzählte, dass sie so viele Überstunden schiebt, um eine Herzoperation ihres Sohnes zu finanzieren, musste Tuchel nicht lange überlegen.
Er stellte der Frau sofort einen Check aus, der alle Kosten decken sollte. Doch damit war die Großzügigkeit des Schwaben noch nicht am Ende.
Thomas Tuchel schenkt seiner Haushälterin auch noch eine Villa!
Das Kind der Reinigungskraft erholte sich von der OP, der Job des ehemaligen Bundesligatrainers in der französischen Hauptstadt ging jedoch dem Ende entgegen.
In einem der letzten Gespräche zwischen dem amtierenden Champions-League-Meistertrainers und der Südostasiatin soll sie ihm anvertraut haben, dass es ihr größter Wunsch sei, sich ein Haus in der westpazifischen Heimat leisten zu können und mit ihrer Familie auf das Archipel zurückzukehren.
Bei seinem Aufbruch nach England soll der Taktikfuchs ihr diesen Wunsch als Abschiedsgeschenk erfüllt haben. Wie der französische Journalist berichtet, kaufte der Deutsche ihr eine Villa auf der Inselgruppe. Laut The Sun hat die Frau des Chelsea-Spielleiters die Geschichte bestätigt.
Auch wenn die herzerwärmende Anekdote natürlich wenig über das fußballerische Verständnis des zweimaligen französischen Meisters aussagt, zaubert sie sicherlich nicht nur der damaligen Haushälterin des Top-Trainers ein Lächeln auf die Lippen.
Titelfoto: Victoria Jones/PA Wire/dpa