Manchester/Barcelona - Pech im Spiel und Pech in der Liebe! Mit Manchester City läuft es für Pep Guardiola (53) so schlecht wie seit Jahren nicht, aber auch privat gibt es für den Star-Coach offenbar gerade wenig Grund zur Freude. Der Katalane soll sich nach mehr als 30 Jahren von seiner Ehefrau getrennt haben.

Wie die spanische Tageszeitung El Periódico berichtet, sind der Erfolgstrainer und seine Gattin Cristina Serra (52) kein Paar mehr.

Demnach hätten die beiden die Entscheidung bereits im vergangenen Dezember während der gemeinsamen Zeit in Barcelona getroffen, Freunde und Bekannte aber zunächst gebeten, das Ehe-Aus für sich zu behalten.

Böses Blut soll zwischen den Eltern von drei Kindern allerdings dennoch nicht bestehen, ihr Verhältnis sei weiterhin "freundschaftlich und herzlich".

Guardiola lernte seine langjährige Partnerin bereits im Alter von 18 Jahren im Modeladen ihrer Eltern kennen, das Jawort haben sie sich allerdings erst im Mai 2014 gegeben. Damals war der Katalane als Trainer noch für den FC Bayern zuständig.

Völlig überraschend kommt die Trennung nun jedoch nicht. Schon 2019 zog die heute 52-Jährige laut einem Bericht der Sun von Manchester zurück nach Barcelona, um das Fashion-Unternehmen ihrer Eltern zu übernehmen.

Zwar sei Cristina beruflich häufig in London unterwegs gewesen und habe auch regelmäßig Zeit mit der Familie verbracht, doch die räumliche Trennung forderte von der romantischen Beziehung wohl ihren Tribut.

Offiziell hat der Spanier das Liebes-Aus aber noch nicht bestätigt, Manchester City wollte auf Nachfrage der Sun zunächst kein Statement abgeben.

Mit der Arbeit konnte sich der 53-Jährige jüngst nur bedingt positiv ablenken, denn die "Skyblues" belegen im Moment lediglich den sechsten Platz der englischen Premier League und kassierten zum Jahresende acht Pleiten in 13 Partien.

Zuletzt durfte sich der City-Übungsleiter immerhin wieder über zwei Liga-Siege gegen Leicester (2:0) sowie West Ham (4:1) freuen, außerdem wurde die Pflichtaufgabe im FA Cup gegen Salford mit einem 8:0-Kantersieg und Bravour gelöst.