Manchester (Großbritannien) - Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen! Für Star-Coach Pep Guardiola (53) von Manchester City läuft es sportlich derzeit nicht rund. Zu allem Überfluss musste sich der stolze Katalane jetzt auch noch mit einem frechen Fan herumschlagen, der ihn auf offener Straße provozierte.

Er kann doch noch gewinnen! Nach einer wahrhaftigen Sieglosserie konnten die Citizens um Pep Guardiola am vergangenen Mittwoch endlich wieder einen Dreier gegen Nottingham Forest (3:0) einfahren.

Zuvor allerdings musste das Nervenkostüm des Welttrainers ganz schön gelitten haben, wie ein im Netz kursierender Clip vor Augen führt.

Eine auf den ersten Blick harmlos anmutende Situation auf den Straßen Manchesters droht vollkommen aus dem Ruder zu laufen.

Offenbar im Anschluss an die 0:2-Pleite im Ligaspiel beim FC Liverpool (1. Dezember) wurde Guardiola auf dem Weg zu seinem Zuhause von einem Fan der Reds erkannt und hämisch mit den Worten "Ach Kumpel, nur weil du verloren hast" empfangen, berichtet die Newsseite "SportsCasting".

Die fiese Provokation wollte der impulsive Katalane nicht auf sich sitzen lassen und fuhr aus der Haut.

Der aufgebrachte Trainer musste von seinen Begleitern, offenbar bestehend aus Freunden und Familienangehörigen, eingefangen werden, damit er sich nicht zu einer Handgreiflichkeit hinreißen lässt.

In der kurzen Videosequenz, die auf "X" geteilt und viral ging, ist deutlich zu hören, wie der Coach zum verbalen Gegenschlag ausholte.

Von dem Fan wollte er wissen, was denn nun verloren sei.

Die wohl rhetorisch gemeinte Gegenfrage erhitzte Guardiolas Gemüter jedoch umso mehr und so versuchte der wutentbrannte Fußballfachmann erneut, sich in Richtung des Fans loszureißen.

Letztlich konnte der Star-Coach glücklicherweise von unbedachten Handlungen abgehalten werden. In den sozialen Medien erntete der Clip gemischte Reaktionen. Alle, die es mit den "Sky Blues" halten, konnten Peps Gemütszustand nachempfinden, während die rivalisierenden Anhänger des schwerreichen Premier-League-Klubs jede Menge Schadenfreude verspürten.