Köln - In wenigen Wochen startet die Formel 1 in ihre neue Saison. Das erste Mal seit einigen Jahren nicht mit dabei ist Schumi-Sohn Mick (25).
Nachdem der 25-Jährige in den Jahren 2021 und 2022 noch für das US-Team Haas im Cockpit gesessen hatte, war er in den vergangenen beiden Jahren als Mercedes-Reservepilot im Einsatz.
Doch auch das ist inzwischen Geschichte - und Mick damit erstmals seit 2021 kein Teil des Renn-Zirkus mehr.
Dennoch hofft der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher (56) noch immer auf eine neue Chance, sein Können in der Königsklasse des Rennsports unter Beweis zu stellen.
Es sei nach wie vor sein großes Ziel, in der Formel 1 zu fahren, verrät Mick im Interview mit der BILD und betont: "Diese Rennserie war und ist mein Lebenstraum. Ich habe noch eine Rechnung offen mit der Formel 1!"
Mick Schumacher geht auch in diesem Jahr bei Langstrecken-WM an den Start
Der 25-Jährige ist davon überzeugt, dass er nicht schlechter sei als die anderen Piloten und will das unbedingt unter Beweis stellen - auch, weil er in der Öffentlichkeit seiner Meinung nach ein falsches Image habe.
"Ich glaube, dass mich viele falsch abgestempelt haben", offenbart er. Den Ruf des Crash-Piloten habe er insbesondere aufgrund von öffentlichen Kommentaren erhalten, meint Mick.
Inzwischen sei er aber gereift und erwachsener. "Diesen Reifeprozess musste ich durchlaufen, um der zu werden, der ich heute bin", weiß der Schumi-Spross. Dabei geholfen hat auch sein Job als Alpine-Fahrer in der Langstrecken-WM "WEC".
Auch in diesem Jahr geht er dort wieder an den Start, um sich fit zu halten. Schließlich sei die Rennserie ebenfalls "durchaus anspruchsvoll", betont Mick.