Nicht um jeden Preis: In dieses Auto steigt Mick Schumacher auf gar keinen Fall!
Italien - Mick Schumacher (24), der Sohn der Formel-1-Legende Michael Schumacher (54), hält noch immer Ausschau nach einem freien Cockpit in der Formel 1. Es ist jedoch klar, dass er auf keinen Fall in das Auto eines anderen Motorsports steigen wird.
Wie der Mercedes-Testfahrer gegenüber dem italienischen Portal Tuttomotori offenbarte, kommt ein Einsatz in der Formel E für den 24-Jährigen überhaupt nicht infrage.
In dem Online-Interview gab der Ex-Haas-Pilot auf die Frage, ob man ihn in der Formel E sehen würde, eine klare Antwort: "Um ganz ehrlich mit Ihnen zu sein: Nein."
Die Begründung lieferte der McLaren-Ersatzfahrer gleich mit: "Ich mag Motoren, ich mag Benzin, also sicherlich nicht das (Elektroauto, Anm. d. Red.)", sagte der in der Schweiz geborene Schumacher.
"Ich mag Old-School-Autos, den V8, den Geruch, die Flammen und alles andere. Das ist es, was mich interessiert."
Die Formel E ist die inoffizielle Formel 1 für Elektroautos. Sie wurde erstmals 2014 ausgetragen und findet seitdem weltweit in der Regel auf Stadtkursen statt.
Mick Schumacher wurde das Motoröl in die Wiege gelegt
Schumacher wuchs in einer Motorsport-Familie auf. Das Motoröl wurde dem Formel-2-Weltmeister von 2020 in die Wiege gelegt!
Sein Vater Michael ist der Formel-1-Rekordchampion. Sein Onkel Ralf Schumacher (48) gewann sechs Formel-1-Rennen und kommentiert seit 2019 für Sky an der Seite von Sascha Roos die Königsklasse des Motorsports.
Trotzdem war nach 43 Starts in den Saisons 2021 und 2022 für Mick Schumacher vorerst Schluss in der Formel 1. Die Leistungen waren zu unbeständig.
Eine Rückkehr ist noch offen. Zuletzt testete der Youngster aber für das französische Team Alpine in einem Boliden für die 24 Stunden von Le Mans, berichtete der Westen.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff betonte indes, dass er den Schumi-Junior gerne als Testfahrer behalten würde. Dies hinge jedoch vom Engagement mit Alpine ab.
Titelfoto: Bildmontage: BAY ISMOYO / AFP, Ben Stansall / AFP