Köln - Gibt es für Rennfahrer Mick Schumacher (25) etwa doch noch eine späte Rückkehr zurück in die Formel 1? Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher (55) soll bei einem 2026 erstmalig an den Start gehenden Team durchaus Chancen auf ein Stammcockpit haben.
Denn das künftige US-Team Cadillac F1 befindet sich aktuell auf Fahrersuche - und soll sich zu diesem Zweck auch mit dem 43-fachen Grand-Prix-Teilnehmer beschäftigen.
"Es werden viele Fahrer in Betracht gezogen. Wir halten uns alle Optionen offen", sagte der Teamaufsichtsrat von Cadillac Mario Andretti (84) der Deutschen Presse Agentur auf die Frage nach einer möglichen Verpflichtung Schumachers.
Der 84-Jährige holte einst selbst 1978 den Titel in der Formel 1 und soll dem ambitionierten Projekt aus den Vereinigten Staaten zum Erfolg verhelfen.
Ob das unter anderem mit dem zwischen 2021 und 2022 ebenfalls in der Königsklasse des Motorsports aktiv gewesenen Mick Schumacher passiert ist indes aber noch offen.
Der 25-Jährige hatte nach seinem Ende beim anderen in der Formel 1 antretenden US-amerikanischen Team Haas keinen Stammfahrerplatz mehr bekommen. Nach weiteren zwei Jahren als Ersatzfahrer bei Mercedes hatte Mick dann die Reißleine gezogen und angekündigt, sich künftig in anderen Rennserien beweisen zu wollen.
Mick Schumacher bei Cadillac im Gespräch: Größter Traum bleibt Rückkehr in die Formel 1
Diese Nachricht steht einem möglicherweise bis dato unverhofftem Angebot von Cadillac, dass es in der Zukunft noch geben könnte aber definitiv nicht im Weg.
Denn wie Mick bereits in früheren Interviews angedeutet hat, ist sein größter Traum nach wie vor seine Karriere in der Formel 1 fortzusetzen - auch wenn es ihn zwischenzeitlich woanders hinziehen sollte.
2025 will Schumi Junior sich vorerst weiter in der WEC - Langstreckenserie für das französische Alpine-Team beweisen - bevor 2026 möglicherweise doch nochmal eine Tür zurück in den Grand-Prix-Sport für ihn aufgeht.