Knallhart-Abfuhr für Mick Schumacher: "Mick ist nicht besonders"
Köln - Die Zeichen stehen weiter auf Warten! Mick Schumacher (22) hat auf dem Weg zu seinem Comeback in die Formel 1 einen krachenden Dämpfer kassiert. Dieser Mann steckt dahinter!
Zwischen 2021 und 2022 war der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher (55) zwei Saisons bei Haas aktiv, feierte in Spielberg 2022 mit dem 6. Platz sein bestes Ergebnis in der Königsklasse des Motorsports.
Genau da will er wieder hin! Allerdings muss er wohl ein weiteres Jahr warten und auf die Fehler seiner Konkurrenz setzen.
Nachdem sich zuletzt Onkel Ralf (49) deutlich über die Entscheidung von Williams beschwert hatte, Rookie Franco Colapinto (21) hinters Steuer zu lassen, kontert jetzt Teamchef James Vowles (45).
In einem Interview mit "GP Blog" polterte der langjährige Renn-Stratege von Lewis Hamilton (39) über die forschen Aussagen des 49-Jährigen und lederte los. "Mick ist nicht besonders. Ich denke, beide fallen in die Kategorie 'gut', nicht 'besonders'."
Kann sich der Sonnyboy damit ein F1-Comeback endgültig von der Backe wischen?
Mick Schumacher seit Ende 2022 ohne F1-Cockpit
Neben Mick war auch Kontrahent Liam Lawson (22) aus der Talentschmiede von Red Bull in der Verlosung um ein Cockpit bei Williams.
Bis zuletzt war der Rennstall von der Insel das einzige Team, in dem für den Rest der Saison Unklarheit in Sachen Fahrer-Paarung geherrscht hatte. Überhaupt die Debatte ausgelöst hatte Pleiten-Fahrer Logan Sargeant (22).
Trotz der Entscheidung gegen den Weltmeister-Sohn hat Vowles auch lobende Worte für ihn übrig. "Er hat sich im Vergleich zu seiner Zeit bei Haas stark verbessert und unglaubliche Arbeit bei Alpine, Mercedes und McLaren geleistet. Daran gibt es keine Zweifel."
Einen neuen Anlauf in Richtung Cockpit-Comeback kann Mick bis zum 16. März 2025 machen. Dann steigt im australischen Melbourne der Auftakt zur neuen Saison 2025.
Titelfoto: Federico Basile/Ipa Sport/IPA via ZUMA Press/dpa