Max Kruse landet beim falschen Arzt: "Sie wissen schon, dass wir hier für den Penis zuständig sind?"
Berlin - Gerade musste sich Max Kruse (36) einem medizinischen Eingriff unter der Gürtellinie unterziehen. Dabei trat er nebenbei gehörig ins Fettnäpfchen ...
Kaum raus aus der TV-Reality bei "Promi Big Brother" musste sich der Ex-Fußballprofi zuletzt wieder den Realitäten jenseits der Fernsehbildschirme stellen. Ein Arztbesuch stand an.
"So Leute, es ist so weit: Ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll. Ich gehe jetzt zum Urologen - und lass' mir mal meinen Arsch ziemlich gründlich untersuchen", berichtete Kruse seinen rund 497.000 Followern in seiner Instagram-Story.
Ganz schön aufgeregt war der Kicker im Vorhinein: "Ich saß da oben drin, ich war angespannt. Ich wusste, mein Arsch wird gleich untersucht. Und dann sitze ich im Wartezimmer und höre auf einmal die Frage von rechts: 'Sind Sie nicht der Fußballspieler?'"
Doch für die Fragen des interessierten Fans hatte der Ex-Nationalspieler gerade keinen Nerv. "Ich sag': 'Junge, ich werd' gleich an meinem Arsch untersucht - und Du willst mit mir Smalltalk führen? Äh, nee, danke.'" Natürlich sei er trotzdem freundlich geblieben.
Dann ging es endlich ins Sprechzimmer. Doch dort unterlief dem Fußballer gleich der nächste Fauxpas.
Max Kruse: Angst vor Hämorrhoiden
Im Gespräch mit dem behandelnden Doc habe sich der folgende Dialog entsponnen:
Arzt: "Was kann ich für Sie tun?"
Kruse: "Ich glaube, ich habe Hämorrhoiden."
Arzt: "Sie wissen schon, dass Sie beim Urologen sind?"
Kruse: "Ja."
Arzt: "Wir sind hier für den Penis zuständig und nicht für Ihren Arsch."
Auweia, das ging ganz schön in die Hose. Und dann auch noch in den falschen Teil dieser!
Zu Kruses Glück zeigte sich der Herr Doktor kulant und untersuchte den 36-Jährigen trotzdem. Hämorrhoiden seien bei seiner "ersten Analerfahrung" - so Kruse - aber nicht zum Vorschein gekommen.
Stattdessen irgendwas mit "Zysten oder Anal-Zysten, keine Ahnung, nie im Leben gehört", betonte Kruse mit Nachdruck. Zweifel an der unerschütterlichen Heterosexualität des 1,80-Meter-Mannes sollten schließlich keinesfalls auftauchen.
Erstmal war also Entwarnung angesagt. Nur bei Verschlimmerung solle er noch einmal zum Arzt, berichtete Kruse. Als Bonus seien ihm auch "die Hoden ein bisschen gekrault" worden. Auch da: Alles im grünen Bereich. Na dann, toi, toi, toi!
Titelfoto: Screenshot/Instagram/max.kruse10 (Bildmontage)