Er warnte den BVB! Was Mats Hummels über die Krise seines Ex-Klubs denkt
Dortmund - Er verließ den BVB offenbar genau zum richtigen Zeitpunkt! Mats Hummels (36) bestritt sein letztes Spiel für Borussia Dortmund im Champions-League-Finale 2024. Nach einem turbulenten Start bei seinem neuen Klub AS Rom geht es inzwischen steil bergauf für den Routinier - während es bei Schwarz-Gelb derzeit nur noch Probleme zu geben scheint.

Vier Niederlagen und ein Unentschieden im Kalenderjahr 2025, Platz elf in der Bundesliga und ein vorzeitiger Trainerwechsel: Borussia Dortmund steckt in der Krise und Mats Hummels hat es vorhergesehen!
"Also manche Dinge sieht man ja auch schon kommen. Manche Themen entwickeln sich nicht in ein paar Wochen, sondern sind schon länger ein Thema", sagte der Innenverteidiger bei sport.de.
Die missliche Lage des BVB sei zurückzuführen auf Probleme, "die vielleicht schon ein bisschen länger existieren. Über die ich auch intern viel gesprochen habe mit den Personen damals", plauderte Hummels aus dem Nähkästchen.
Um was genau für Probleme es sich handelte, verriet der 36-Jährige aber nicht - bei ihm wurde damals vor allem über Streit mit dem damaligen Trainer Edin Terzić (42) spekuliert, der dann allerdings gleichzeitig mit Hummels den Klub verließ.
Mats Hummels leidet mit Borussia Dortmund

Dass die Dortmunder Krise für Hummels bereits absehbar war, macht es aber nicht leichter zu ertragen.
"Es tut weh, vor allem mit meiner Liebe für den Verein, das gerade zu sehen", sagte der 78-malige DFB-Kicker, der mit einer Unterbrechung insgesamt fast 14 Jahre für den Revierklub auflief und große Erfolge wie zwei Meisterschaften und zwei Einzüge ins Königsklassen-Endspiel mit den Schwarz-Gelben erreichte.
Deshalb hoffe er, dass sich dieser "Wahnsinnsklub" fangen könne und wieder dorthin komme, wo er Hummels' Meinung nach hingehört - an die Spitze Deutschlands und auch Europas.
Trotz des derzeitigen Krisenzustands blickt der 36-Jährige aber positiv in die Zukunft: "Ich glaube, dass die Dinge jetzt angepackt werden. Und dann führt auch kein Weg daran vorbei, dass der BVB wieder so groß wird, wie er eben ist."
Titelfoto: Robert Michael/dpa