Künftig mit Robotern: Lukas Podolski baut Döner-Imperium aus

Köln - Schon seit einiger Zeit ist 1. FC Köln-Legende Lukas Podolski (39), neben seiner Karriere als Fußballer, auch als Unternehmer aktiv. Für seine Döner-Kette Mangal holt sich der ehemalige Nationalspieler jetzt Hightech-Unterstützung. Schon bald sollen nämlich in einigen ausgewählten Filialen Roboter zum Einsatz kommen.

Hat aktuell gut lachen, denn sein Döner-Imperium wächst weiter: Lukas Podolski (39) ergänzt seine Mangal-Döner-Kette bald mit Hightech Robotern. (Archivbild)
Hat aktuell gut lachen, denn sein Döner-Imperium wächst weiter: Lukas Podolski (39) ergänzt seine Mangal-Döner-Kette bald mit Hightech Robotern. (Archivbild)  © Annette Riedl/dpa

Das teilte das Unternehmen "Circus Group", das die Roboter herstellt, mit. Metin Dag, der Geschäftsführer von Podolskis Döner-Kette, kündigte darin an, dass einige Filialen bald den Roboter CA1 nutzen werden.

Man freue sich die Zukunft des Fast Food mit der Einführung vollautomatischer Kebab-Läden zu gestalten, sagte der Unternehmer über das Projekt.

Der CA1 ist ein Roboter, der mithilfe von automatisierten Armen Bowls, Salate und andere Gerichte in Töpfen zubereiten und anrichten kann.

Zielgruppen für das Gerät sollen laut des Herstellers Flughäfen, Autobahnrasten und Unternehmenskantinen sein.

In Lukas Podolskis Döner-Läden werden die Roboter das bestehende Essens-Angebot ergänzen. 2025 sollen in mehreren Flagshipstores in Köln und Düsseldorf die ersten dieser vollautomatisierten Roboter zum Einsatz kommen.

Roboter bald in Lukas Podolskis Dönerladen: Fleisch schneiden bleibt weiter Sache der Mitarbeiter

Viel Edelstahl und dahinter steckt Hightech: Der CA1 hat zwei Roboter-Arme, die in den Seitenkästen aufbewahrte Zutaten in vorbereitete Schalen füllen.
Viel Edelstahl und dahinter steckt Hightech: Der CA1 hat zwei Roboter-Arme, die in den Seitenkästen aufbewahrte Zutaten in vorbereitete Schalen füllen.  © Circus Group

Welche Gerichte genau der Roboter in den Läden dann zubereitet, wurde noch nicht verraten. Fest steht bislang nur: Das Dönerfleisch wird weiter wie bisher von Menschenhand geschnitten und in die Teigtaschen gefüllt.

Damit der Roboter auch genug zu tun hat, will die Mangal-Döner-Kette ein neues kulinarisches Konzept entwickeln, das die bisherigen Döner-Spezialitäten ergänzt. Möglich wären zum Beispiel Bowls mit Dönerfleisch, Köfte oder Bulgur.

Unterdessen ist Podolskis Döner-Imperium weiter auf dem Vormarsch. Allein in Köln betreibt der Fußballer mittlerweile vierzehn Läden. Hinzu kommen Filialen in weiteren Städten wie Hürth, Leverkusen, Bergisch Gladbach oder Bochum.

Titelfoto: Annette Riedl/dpa

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