Klopp-Erbe gefunden: Dieser Coach soll den FC Liverpool übernehmen!
Liverpool - Lange wurde spekuliert, wer denn jetzt die Nachfolge von Jürgen Klopp (56) als Trainer des FC Liverpool antreten würde, seitdem der Deutsche im Januar seinen Rücktritt zum Saisonende bekannt gab. Doch jetzt scheint der englische Klub einen neuen Coach gefunden zu haben!
Wie die Daily Mail berichtete, soll Arne Slot (45) ab der kommenden Saison an der Seitenlinie der Reds stehen.
Der Niederländer steht seit 2021 bei Feyenoord Rotterdam unter Vertrag, gewann mit dem Klub aus der Eredivisie 2023 den Meistertitel und erst am vergangenen Wochenende den niederländischen Pokal.
Demzufolge würden die Niederländer ihren Coach, dessen Arbeitspapier noch bis 2026 gilt, gerne halten, doch laut Daily Mail seien die beiden Vereine am späten Freitagabend zu einer mündlichen Einigung gekommen.
Schon im vergangenen Jahr hatte mit Tottenham Hotspur ein englischer Klub Interesse an Slot gezeigt, der 45-Jährige entschied sich damals aber für den niederländischen Erstligisten. Außerdem soll den Spurs die geforderte Ablösesumme zu hoch gewesen sein.
Das ist bei Liverpool jetzt offenbar nicht der Fall - rund 11 Millionen Euro soll der niederländische Erfolgscoach den Reds wert sein.
Jürgen Klopp erteilt Arne Slot seinen Segen
Neben Slot sollen auch sein Co-Trainer Sipke Hulshoff (49) sowie weitere Mitglieder seines Staffs zum Champions-League-Sieger von 2019 wechseln.
Jürgen Klopp hatte dem 45-Jährigen bereits zuvor seinen Segen erteilt: Slot sei ein "guter Trainer und guter Kerl", sagte der scheidende Übungsleiter bei einer Pressekonferenz am Freitag.
"Ich mag die Art und Weise, wie sein Team Fußball spielt, definitiv", erklärte Klopp.
"Alles, was ich über ihn höre - einige Leute, die ich kenne, kennen ihn, ich kenne ihn noch nicht - aber einige Leute sagen mir, dass er ein wirklich guter Kerl ist, und das gefällt mir sehr." Er wäre "mehr als glücklich", wenn Slot sein Erbe antreten würden.
Auch die Mannschaft soll begeistert von ihrem neuen Coach sein.
Titelfoto: Peter Byrne/PA Wire/dpa