Fail bei Klopp-Vorstellung: So verpatzte Red Bull die Verkündung
Fuschl am See (Österreich) - Jürgen Klopp (57) kehrt aus seiner Auszeit zurück und heuert bei Red Bull an - diese Nachricht erschütterte am heutigen Mittwochmorgen die Fußballwelt. Bei der Präsentation des Trainer-Stars lief aber nicht alles glatt - dem österreichischen Brause-Hersteller unterlief ein peinlicher Patzer!
Um 9 Uhr war es so weit: Red Bull machte das zuvor schon durchgesickerte Gerücht offiziell, Jürgen Klopp als "Head of Global Soccer" gewonnen zu haben.
"Ich möchte die unglaublichen Fußballtalente, die uns zur Verfügung stehen, entwickeln, verbessern und unterstützen", war auf einem Bild des 57-Jährigen zu lesen, das Red Bull auf X postete.
Dazu standen das Zitat "Nichts begeistert mich mehr" sowie ein verlinkter Kloppo-Account in der Caption.
Der Haken: Jürgen Klopp hat gar kein offizielles X-Profil, die Verlinkung führte also zu dem Fake-Profil @Jurgenkloppite7 mit inzwischen 700 Followern - Tendenz steigend, denn der Account profitiert von dem kurzzeitigen Ruhm durch die Red-Bull-Verlinkung.
Eine mutmaßliche Erklärung für den X-Fail: Weil die Nachricht von der Klopp-Verpflichtung bereits verfrüht aufgeflogen war, musste es schnell gehen.
Kurz darauf schien Red Bull den eigenen Fail aber doch zu bemerken, denn der Post verschwand von der Social-Media-Plattform und wurde erneut hochgeladen, dieses Mal ohne Verlinkung.
Fans wüten über Jürgen Klopps Engagement bei Red Bull
Zusammen mit dem Post entfernte Red Bull natürlich auch die zahlreichen negativen Kommentare, die sich bereits unter der Verkündung angehäuft hatten - denn die Fußball-Fans sind alles andere als begeistert von Klopps Wechsel zum Energy-Drink-Hersteller.
Und so sammeln sich auch unter dem neuen Beitrag bereits wieder zahlreiche Kommentare, die ihre Enttäuschung und Wut über den Schritt von "The Normal One" (inzwischen bereits als "The Dosen One" verspottet) ausdrücken.
Einige schossen gegen Red Bull, andere zählten Kloppo direkt an und gaben an, jeglichen Respekt vor dem bisher wohl beliebtesten deutschen Trainer verloren zu haben.
Titelfoto: Bernd Weißbrod/dpa