Moskau - Es steht überhaupt nicht gut um den russischen Eiskunstläufer Roman Kostomarow (46)! Laut russischen Medienberichten besteht keine Hoffnung mehr für den todkranken zweifachen Familienvater.

Amputationen an Händen und Füßen: Von diesen bitteren Schicksalsschlägen hat sich der bekannte russische Eiskunstläufer Roman Kostomarow (46) nicht erholen können.

Wie die russische Seite "osnmedia.ru" berichtet, haben seine Ärzte kaum noch Hoffnung, das Leben des 46-Jährigen zu retten.

Begonnen hatte Kostomarows langer Leidensweg mit einer Covid-Infektion, in deren Folge sich eine schwere Lungenentzündung entwickelte. Dann der nächste Schock: massive Durchblutungsstörungen, absterbendes Gewebe, Wundbrand!

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Daraufhin folgten besagte Amputationen an Händen und Füßen, die jedoch alles nur noch schlimmer machten, denn mehrere Hirnblutungen, eine Hirnschwellung, eine Meningitis sowie zwei Schlaganfälle machten eine Hoffnung auf Genesung zunichte.

Die Ärzte versetzten Kostomarow daraufhin in ein künstliches Koma, in dem er sich nach wie vor befinden soll.

Die Chancen, dass der erfolgreiche Eiskunstläufer jemals wieder aus diesem erwacht, werden immer geringer, denn sein körperlicher Zustand sei laut seiner Ärzte viel zu schwach.

Gegenüber dem Portal "woman.ru" macht seine behandelnde Ärztin keinen Hehl aus Kostomarows schlechten Überlebenschancen. "Die Amputation war der Anfang vom Ende, er hatte einen kompletten Ausfall aller Systeme. Leider findet jetzt ein natürlicher Prozess statt. Der Körper stirbt langsam ab", so die bittere Ärzte-Prognose.

An der Seite von Tatjana Nawka (47) gewann der populäre Eiskunstläufer drei Weltmeisterschaften sowie zwei europäische Titel.