Gab es das schon einmal? Tornado stört Radrennen!
Al-Ula (Saudi-Arabien) - Stürze, Zuschauer auf der Strecke, Proteste der Letzten Generation oder sogar Schafe, die die Straße kreuzen - es gibt zahlreiche Gründe, weshalb das Feld bei einem Radrennen abbremsen muss. Doch bei der AlUla-Tour in Saudi-Arabien dürften auch die erfahrensten Profis gestaunt haben!
Denn auf der zweiten Etappe des Straßenradrennens in Saudi-Arabien wurde das Peloton rund 30 Kilometer vor dem Ziel plötzlich immer langsamer - weil rechts von der Strecke eine Windhose auftauchte!
"Spektakulär", staunten die Eurosport-Kommentatoren, und tatsächlich: Der Tornado, der eine Menge Sand aufwirbelte und mit sich trug, zog genau vor dem Feld über die Straße.
"Ganz ungefährlich ist das ja nicht", philosophierten die Kommentatoren.
Schließlich sind die Fahrer nicht nur anfällig für starke Winde, auch der aufgewirbelte Sand könnte für gefährliche Situationen sorgen.
Nach wenigen Momenten konnten die Radsportler das Tempo aber wieder anziehen: Der Wirbel war über die Straße gezogen und hatte nichts als eine dünne Schicht Sand auf der Straße hinterlassen, die jedoch keinen der Fahrer beeinträchtigte.
Titelfoto: Bildmontage: Anne-Christine POUJOULAT / AFP, Screenshot/TikTok/eurosport