Gab es das schon einmal? Tornado stört Radrennen!

Al-Ula (Saudi-Arabien) - Stürze, Zuschauer auf der Strecke, Proteste der Letzten Generation oder sogar Schafe, die die Straße kreuzen - es gibt zahlreiche Gründe, weshalb das Feld bei einem Radrennen abbremsen muss. Doch bei der AlUla-Tour in Saudi-Arabien dürften auch die erfahrensten Profis gestaunt haben!

Die zweite Etappe der AlUla-Tour wartete mit einer Überraschung für die Radprofis auf.
Die zweite Etappe der AlUla-Tour wartete mit einer Überraschung für die Radprofis auf.  © Anne-Christine POUJOULAT / AFP

Denn auf der zweiten Etappe des Straßenradrennens in Saudi-Arabien wurde das Peloton rund 30 Kilometer vor dem Ziel plötzlich immer langsamer - weil rechts von der Strecke eine Windhose auftauchte!

"Spektakulär", staunten die Eurosport-Kommentatoren, und tatsächlich: Der Tornado, der eine Menge Sand aufwirbelte und mit sich trug, zog genau vor dem Feld über die Straße.

"Ganz ungefährlich ist das ja nicht", philosophierten die Kommentatoren.

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Schließlich sind die Fahrer nicht nur anfällig für starke Winde, auch der aufgewirbelte Sand könnte für gefährliche Situationen sorgen.

Nach wenigen Momenten konnten die Radsportler das Tempo aber wieder anziehen: Der Wirbel war über die Straße gezogen und hatte nichts als eine dünne Schicht Sand auf der Straße hinterlassen, die jedoch keinen der Fahrer beeinträchtigte.

Titelfoto: Bildmontage: Anne-Christine POUJOULAT / AFP, Screenshot/TikTok/eurosport

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