Skandal-Schwimmerin erhält bizarres Angebot: Verkauft sie jetzt ihre Füße?

Paraguay - Vom Becken ins Bett? Bei den Olympischen Spielen 2024 soll die paraguayische Schwimmerin Luana Alonso (20) ihrem Verband noch auf die Füße getreten sein, doch nun könnten ihre eigenen Flossen eine ganz neue Karrieretür öffnen.

Ex-Olympia-Schwimmerin Luana Alonso (20) folgen mittlerweile mehr als eine Million Menschen auf Instagram.  © Screenshot/Instagram/luanalonsom

Wie "TMZ Sports" berichtet, hat die Südamerikanerin nämlich ein lukratives Angebot einer Sexpuppen-Firma für eine lebensechte Nachbildung ihrer Füße erhalten.

"Wir bei 'RealDoll' sind stolz darauf, unseren Kunden einzigartige, maßgeschneiderte und realistische Kreationen anbieten zu können, die ihnen helfen, mit ihren Fans auf eine wirklich persönliche Weise in Kontakt zu treten", heißt es demnach in dem Schreiben, das dem Boulevard-Portal vorliege.

Ihre Füße sollen laut der Offerte mit einem "hochwertigen Material" nachgegossen und zum Verkauf angeboten werden. Umgerechnet rund 1850 Euro pro Stück würden die Körperteile demzufolge kosten - oder 3250 für den Doppelpack.

Alonso soll 20 Prozent des Umsatzes kassieren, zudem bestehe die Option, signierte Exemplare für knapp 500 Euro Aufpreis zu veräußern.

Mit den begehrten Tretern war die 20-Jährige in Paris bereits im Vorlauf über 100 Meter Schmetterling ausgeschieden, anschließend sorgte sie allerdings abseits des Wassers für gleich mehrere Schlagzeilen.

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Luana Alonso auf Instagram

Luana Alonso sorgte bei Olympia 2024 für Aufruhr

Auf Instagram präsentiert Luana Alonso (20) ihre Füße bislang fast ausschließlich verpackt.  © Screenshot/Instagram/luanalonsom

Kurz nach der sportlichen Ernüchterung bei ihren zweiten Spielen beendete die junge Athletin zunächst überraschend ihre Schwimm-Laufbahn.

Nach dem Karriere-Aus habe sie es sich dann unterm Eiffelturm gutgehen lassen und so für eine "unangemessene Atmosphäre innerhalb des Teams Paraguay" gesorgt, wie es in einem Schreiben des Verbands hieß. Der soll sie daraufhin aus dem Olympischen Dorf geworfen haben.

Ihrer Popularität hat das aber keinen Abbruch getan, eher im Gegenteil. Im Laufe der Skandale vervierfachte sich ihre Followerzahl auf Instagram fast von rund 300.000 auf mittlerweile 1,1 Millionen.

Die große Aufmerksamkeit machte sich die Paraguayerin nun zunutze - und eröffnete vor wenigen Tagen ihre eigene OnlyFans-Seite, auf der sie ihren Anhängern Schnappschüsse für rund 32 Euro im Monat anbietet.

"RealDoll" hofft, auf dem Abo-Kanal für die Fake-Füße werben zu können, und schmiert der Blondine dafür ordentlich Honig um die Hufen: "Auch wenn du vielleicht keine olympische Medaille um den Hals trägst, sind wir uns doch alle einig, dass deine Füße ein eigenes Podium verdient haben!"

"Sie haben diese seltene Kombination aus Anmut, Stärke und unbestreitbarer Niedlichkeit - Füße, die wissen, wie man sich in Szene setzt", schrieb das Unternehmen. "Es ist an der Zeit, sie zu einem Meisterwerk zu formen, an dem sich deine Fans erfreuen können, ein Zeh nach dem anderen."

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