Viraler Olympia-Star bricht zusammen und muss ins Krankenhaus!
Paris/Imsil - Große Sorge um einen Star der Olympischen Spiele! Die südkoreanische Sportschützin und Silbermedaillen-Gewinnerin Kim Ye-ji (31) ist kurz nach der Rückkehr in ihr Heimatland bei einer Pressekonferenz zusammengebrochen.
Die 31-Jährige kollabierte am Freitag im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in der südkoreanischen Region Imsil, wie ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bestätigte.
Demnach wurde die Olympia-Zweite umgehend ins Krankenhaus eingeliefert, wo sie bis zu ihrer vollständigen Erholung bleiben werde. Wahrscheinlich sei Ye-ji aufgrund von Stress und Erschöpfung infolge der Anstrengungen in Paris zusammengebrochen.
Entgegen erster Medienberichte musste die Athletin nach Angaben des Sprechers nicht wiederbelebt werden, sie habe aus eigenen Kräften ihr Bewusstsein wiedererlangt.
Zuvor war die Südkoreanerin praktisch über Nacht zum Star geworden. In Frankreich holte sie Silber mit der Luftpistole über zehn Meter, doch vor allem ihr lässiges Auftreten auf dem Weg dorthin begeisterte die Massen im Netz.
Im dunklen Fila-Hoodie kombiniert mit einer schlichten weißen Kappe, der aufklappbaren Schießbrille und den silbernen Ringen an den Fingern avancierte die Weltmeisterin über 25 Meter für viele Nutzer in den sozialen Netzwerken zum Inbegriff der Coolness.
Kim Ye-ji ging nach ihrem Olympia-Auftritt viral
Olympia-Schützin Kim Ye-ji bedankt sich bei Elon Musk
Wie ihr türkischer Kollege Yusuf Dikeç (51) diente Ye-ji anschließend als Vorlage für zahlreiche virale Memes - und bedankte sich sogar bei X-Boss Elon Musk (53) persönlich für die unverhoffte Aufmerksamkeit.
"Ich bin Elon Musk dankbar, dass er Sportschießen ins Rampenlicht gerückt hat", erklärte die Olympia-Athletin im Interview mit der Los Angeles Times.
"Ich habe viele Nachrichten erhalten, in denen stand, dass die Leute viel von mir gelernt haben, dass meine Attitüde ihnen Hoffnung gegeben hat. Und andere sagten, dass sie durch mich inspiriert wurden und Schießen ausprobieren wollen", fügte die an.
"Ich war wirklich gerührt, weil ich eigentlich sehr ängstlich bin", so die Südkoreanerin weiter.
Titelfoto: Bildmontage: ALAIN JOCARD / AFP, Alain JOCARD / AFP