Vor den Augen des Präsidenten: Olympia-Sportler macht sich zur Lachnummer!
Saint-Denis (Frankreich) - Peinlicher Ausrutscher vor hohem Besuch! Am Donnerstag wurde das olympische Wassersportzentrum in Saint-Denis eingeweiht, wo im Sommer zahlreiche Wettkämpfe stattfinden sollen. Wasserspringer Alexis Jandard (26) war offenbar etwas zu aufgeregt - und legte eine Bruchlandung hin.
Gemeinsam mit seinen Kollegen Gwendal Bisch (25) und Jules Bouyer (21) sollte der Vize-Weltmeister von 2022 demonstrieren, wie das Spektakel ab dem 26. Juli bei den Olympischen Spielen 2024 aussehen könnte. Sein Sprung avancierte allerdings nicht gerade zur erhofften Blaupause.
Stattdessen rutschte der 26-Jährige beim Schwung holen aus, knallte mit seinem Po und dem Rücken auf das Brett und plumpste von dort unkontrolliert drei Meter ins Becken.
Als ob das für sich schon nicht peinlich genug gewesen wäre, vollzog sich das Missgeschick auch noch unter den wachsamen Augen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron (46).
Wie aus den TV-Bildern hervorgeht, konnte sich selbst das Staatsoberhaupt ein verschmitztes Lächeln ob der tollpatschigen Szene nicht verkneifen.
Eindruck hinterlassen hatte der Olympia-Sportler mit der Einlage definitiv, auch bei seinem Körper. Anschließend postete er in seiner Instagram-Story nämlich ein Foto von seinem Rücken mit großen, roten Schürfwunden.
Video des verkorksten Sprungs von Alexis Jandard auf X
Alexis Jandard nimmt das Missgeschick mit Humor
Wenig später konnte er im Interview mit RMC Sport jedoch schon Entwarnung geben.
"Es gibt keine Probleme, es ist alles in Ordnung. Ich habe mich nicht verletzt", erklärte Jandard. Auch seine Teilnahme an Paris 2024 sei glücklicherweise nicht in Gefahr.
"Solche Dinge passieren leider. Es ist aber zu einem Zeitpunkt passiert, an dem ich überhaupt nicht damit gerechnet habe", so der Franzose weiter.
Lieber wäre es ihm natürlich gewesen, wenn die feierliche Zeremonie reibungslos abgelaufen wäre, doch "wenn ich einige Leute zum Lachen bringen konnte, umso besser", scherzte der Turmspringer.
Die langen Wartezeiten seien für den Fauxpas verantwortlich gewesen, beim Wasserspringen gehe es schließlich um präzise Abläufe.
Und immerhin könne es für ihn jetzt nicht mehr wirklich schlimmer kommen: "Es musste ja vor den Augen des Präsidenten und ganz Frankreich passieren. Ich habe mir da glaube ich einen guten Zeitpunkt ausgesucht."
Titelfoto: Yuichi Yamazaki/AFP, Screenshot/X/GossipRoomOff