Lässt er nun die Hüllen fallen? Unmoralisches Angebot für viralen Stabhochspringer!
Paris - Bei den Olympischen Spielen in Paris profitierte Anthony Ammirati (21) nicht von seinem stattlichen Geschlechtsteil, nun könnte es ihm aber doch noch die Taschen füllen. Dafür müsste der französische Stabhochspringer allerdings die Hüllen statt die Querlatte fallen lassen.
Bei der Qualifikation am vergangenen Samstag sorgte der 21-jährige Leichtathlet für einen der wohl kuriosesten Momente des sportlichen Mega-Events.
Beim zweiten Versuch, 5,70 Meter zu überspringen, riss er die Latte mit seinem besten Stück aus der Verankerung und beendete damit zugleich seine Medaillen-Träume.
Im Netz avancierte der aus Grasse stammende U20-Weltmeister jedoch schnell zum Star, denn das Video, in dem ihm sein beachtliches Gemächt zum Verhängnis wurde, ging viral. Und beeindruckte offenbar auch den Boss einer Internetseite mit weniger jugendfreien Inhalten.
Daryn Parker, Vizepräsident des Erotik-Portals "CamSoda", machte Ammirati in einem Brief mittlerweile einen äußerst lukrativen Vorschlag, wie TMZ berichtet.
Zwar habe es in Paris nicht für Edelmetall gereicht, doch "wenn es nach mir ginge, würde ich Dich für das auszeichnen, was alle anderen gesehen haben, nämlich Dein Talent unterhalb der Gürtellinie", hieß es demnach in dem Schreiben.
"Als Liebhaber von Aktivitäten, die sich um den Schritt drehen, würde ich Dir gerne bis zu 250.000 Dollar für eine 60-minütige Webcam-Show anbieten, in der Du Deine Vorzüge zur Schau stellst, aber natürlich ohne die Querlatte", so der "CamSoda"-Chef.
Video von Anthony Ammiratis gescheitertem Versuch auf X
Anthony Ammirati spricht nicht über sein Geschlechtsteil
Vor der Kamera müsste sich der Athlet dann auch keine Sorgen mehr um die Funktionstüchtigkeit seiner Kompressions-Shorts machen und könnte stattdessen alles frei hängen lassen, wie Parker zudem anmerkte.
Ob Ammirati die Offerte über umgerechnet rund 230.000 Euro tatsächlich in Erwägung zieht, ist noch nicht überliefert. Allzu große Hoffnungen sollten sich die Olympia-Fans allerdings nicht machen.
Im Interview nach dem unglücklichen Ausscheiden erklärte der Franzose nur, wie enttäuscht er gewesen sei, weil nicht viel gefehlt habe. Zum schlüpfrigen Grund dafür schwieg er sich bislang komplett aus.
Titelfoto: ANTONIN THUILLIER / AFP