Aus in der Qualifikation: Sächsische Kugelstoßerin Schwanitz scheitert in Tokio
Tokio - Ex-Weltmeisterin Christina Schwanitz (35) hat bei den Olympischen Spielen in Tokio das Finale im Kugelstoßen deutlich verpasst.
Die 35-Jährige vom LV 90 Erzgebirge kam in der Qualifikation am Freitag zum Auftakt der Leichtathletik-Wettbewerbe mit 18,08 Metern nur auf Rang acht in ihrer Gruppe.
Damit ist Schwanitz nicht beim Medaillenkampf am Sonntag (3.35 Uhr/MESZ) dabei. Sie blieb deutlich hinter ihrer Saisonbestweite von 19,11 Meter zurück.
Die Europameisterin von 2014 und 2016 und WM-Dritte von 2019 konnte bei ihren drei vorherigen Olympia-Teilnahmen keine Medaillen erkämpfen und hatte mindestens Platz acht in Japan angestrebt.
Schwanitz-Clubkollegin Katharina Maisch schied mit 17,89 Metern ebenfalls aus.
Dafür kam Sara Gambetta (Halle/Saale) mit 18,57 Meter als Gesamtzwölfte gerade noch ins Finale.
Titelfoto: Michael Kappeler/dpa