Krankheit unheilbar: Sechsfacher Olympia-Sieger wird bald sterben!

Edinburgh (Schottland) - Anfang des Jahres ging der sechsfache Olympiasieger Sir Chris Hoy (48) mit seiner Krebsdiagnose an die Öffentlichkeit, nun ließ er ein trauriges Update folgen: Beim ehemaligen Bahnradfahrer besteht keine Hoffnung mehr auf Heilung.

2012 verabschiedete sich Chris Hoy (heute 48) bei den Olympischen Spielen in London von der großen Bühne. (Archivfoto)
2012 verabschiedete sich Chris Hoy (heute 48) bei den Olympischen Spielen in London von der großen Bühne. (Archivfoto)  © EPA/IAN LANGSDON

Im Interview mit der Sunday Times erklärte der Schotte, der 2009 für seine sportlichen Verdienste von der Queen zum Ritter geschlagen wurde, dass er bald sterben werde.

Bei ihm sei Prostatakrebs im Endstadium diagnostiziert worden, dieser habe sich inzwischen auf seine Knochen ausgebreitet. Zudem seien Tumore an Wirbelsäule, Rippen, Becken, Hüfte und Schulter entdeckt worden.

"Die Ärzte sagten mir, ich hätte noch zwei bis vier Jahre zu leben", verriet Hoy seine tragische Prognose.

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Den Lebensmut will sich der elffache Weltmeister von der Krankheit aber nicht nehmen lassen: "So unnatürlich es sich auch anfühlt, das ist die Natur. Wir alle werden geboren und wir alle sterben, das ist Teil des Prozesses."

Er sei froh, dass es Medikamente gibt, um das Unvermeidliche hinauszuzögern. Seit November 2023 habe er sich außerdem einer Chemotherapie unterzogen.

"Hand aufs Herz, ich bin die meiste Zeit ziemlich positiv gestimmt und ich bin wirklich glücklich", so der Ex-Athlet weiter. "Das hier ist größer als die Olympischen Spiele. Es ist größer als alles andere. Es geht darum, das Leben zu schätzen und Freude zu finden."

Auch die Ehefrau von Sir Chris Hoy leidet an einer schweren Krankheit

Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking holte Chris Hoy gleich drei Goldmedaillen. (Archivfoto)
Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking holte Chris Hoy gleich drei Goldmedaillen. (Archivfoto)  © CARL DE SOUZA/AFP

Kurz nach Erscheinen des Artikels meldete sich Hoy auch noch auf Instagram zu Wort und garantierte seinen Fans, dass es ihm tatsächlich gut gehe.

"Vielleicht habt Ihr am Wochenende eine Meldung über meinen Gesundheitszustand gelesen", so der Schotte. "Ich wollte Euch nur versichern, dass ich mich fit, stark und positiv gestimmt fühle, und ich bin überwältigt von der Liebe und Unterstützung, die ich und meine Familie erfahren haben."

Es ist leider nicht der erste tragische Schicksalsschlag für den Olympia-Helden. Schon sein Vater und Großvater hätten Prostatakrebs gehabt.

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Kurz vor seinem eigenen Befund wurde im vergangenen Jahr bei seiner Ehefrau Sarra darüber hinaus Multiple Sklerose diagnostiziert, wie er in seinem Buch "All That Matters" offenbarte. Das Paar ist seit 2010 verheiratet und hat zwei gemeinsame Kinder.

Titelfoto: EPA/IAN LANGSDON

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