Intim-Tattoo machte sie berühmt: Olympia-Schwimmerin beendet Karriere mit 20 Jahren!

Paris (Frankreich) - Frühes Ende einer jungen Karriere! In Paris nahm die paraguayische Schwimmerin Luana Alonso bereits an ihren zweiten Olympischen Spielen teil - es werden allerdings ihre letzten bleiben. Die erst 20-jährige Athletin hängt die Badekappe nämlich überraschend an den Nagel.

In der Schmetterlings-Disziplin stellte Luana Alonso (20) in ihrer Heimat mehrere Landesrekorde auf. Nun zieht sie sich aber frühzeitig aus dem Sport zurück.
In der Schmetterlings-Disziplin stellte Luana Alonso (20) in ihrer Heimat mehrere Landesrekorde auf. Nun zieht sie sich aber frühzeitig aus dem Sport zurück.  © FRANÇOIS-XAVIER MARIT / AFP

Sportlich konnte die Studentin der Politikwissenschaften in Frankreich nicht für großes Aufsehen sorgen. Nach ihrer Qualifikation für die Vorläufe über 100 Meter Schmetterling schied sie am Samstag als 29. von 32 Starterinnen ziemlich sang- und klanglos aus.

Dafür schockte sie ihre Fans kurz darauf abseits des Beckens, denn auf Instagram verkündete die Südamerikanerin ihren Rücktritt vom Wassersport.

"Jetzt ist es offiziell! Ich ziehe mich aus dem Schwimmen zurück. Vielen Dank an alle für die Unterstützung! Es tut mir leid, Paraguay, ich kann mich nur noch bedanken", schrieb Alonso.

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Auch wenn die Halterin mehrerer paraguayischer Rekorde in der Schmetterlings-Disziplin die Kommentarfunktion bei ihrem Beitrag deaktivierte, kam der folgende Aufruhr offenbar bei ihr an.

Auf dem Kurznachrichtendienst X ergänzte sie, dass sie ihre Entscheidung schon vor einiger Zeit gefällt habe und das frühe Aus in Paris nicht dafür verantwortlich sei.

Olympia-Schwimmerin Luana Alonso verkündet ihr Karriereende auf Instagram

Luana Alonso ist froh über Abschied von den Olympischen Spielen

In Paris durfte Luana Alonso die Olympischen Spiele schon zum zweiten Mal erleben. Nach den ersten in Tokio gab es ein Tattoo-Andenken.
In Paris durfte Luana Alonso die Olympischen Spiele schon zum zweiten Mal erleben. Nach den ersten in Tokio gab es ein Tattoo-Andenken.  © Screenshot/Instagram/luanalonsom

Nah ging ihr das Lebewohl dennoch, wie sie im Interview nach dem Olympia-Aus mit Claro Sports kaum verbergen konnte: "Ich bin sehr emotional gerade, weil es mein letzter Wettkampf war", so Alonso.

"Ich schwimme schon so lange, 18 Jahre, und habe viele Gefühle. Leider habe ich mich dazu entschieden, aufzuhören, aber ich bin froh, dass mein letzter Wettkampf die Olympischen Spiele waren", verkündete sie bereits am Beckenrand.

Am Sonntag sendete sie dann auch noch Abschiedsgrüße an die Sportart, der sie große Teile ihres Lebens gewidmet hat: "Schwimmen: Danke, dass Du mir erlaubt hast zu träumen, Du hast mir beigebracht zu kämpfen, es zu versuchen, Beharrlichkeit, Opfer, Disziplin und vieles mehr."

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"Du hast mir Tausende von Freuden geschenkt, Freunde aus anderen Ländern, die ich immer in meinem Herzen tragen werde, einzigartige Möglichkeiten. Es ist kein Lebewohl, es ist ein 'Auf Wiedersehen'", schrieb Alonso auf Instagram.

Die junge Athletin nahm bereits mit 17 Jahren an den Spielen 2021 in Tokio teil und ließ sich als Andenken die ikonischen Ringe in die Leiste stechen. Das markante Markenzeichen kam bei den Fans sehr gut an - und verschaffte ihr anschließend auch einige Werbedeals.

So konnte die nun Ex-Schwimmerin auf Instagram und TikTok insgesamt schon rund 800.000 Follower anhäufen, die sie auch mit auf ihre letzte Olympia-Reise nach Frankreich nahm.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/luanalonsom

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