Olympia war ihr großer Traum: Sportgymnastin Mia Lietke stirbt mit gerade mal 16 Jahren!

Fellbach-Schmiden - Die Turnwelt trauert um eine junge aufstrebende Sportlerin! Mia Sophie Lietke (†16) verstarb am vergangenen Donnerstag (16. November) in Fellbach-Schmiden (Rems-Murr-Kreis).

Sportgymnastin Mia Sophie Lietke (†16) hatte große Ziele.
Sportgymnastin Mia Sophie Lietke (†16) hatte große Ziele.  © DTB

Dies teilte der Deutsche Turner-Bund (DTB) mit. "Nicht nur die die Rhythmische Sportgymnastik, sondern die gesamte Turnfamilie in Deutschland trauert um Mia Sophie Lietke", so DTB.

Die Jugendliche, die in Ulm sowie Berlin lebte und trainierte, sei unerwartet und plötzlich gestorben. Mia sei bei allen Teammitgliedern und Trainern beliebt gewesen. Wegen ihrer offenen und ehrlichen Art sei sie stets geschätzt worden.

Die Todesursache sei bislang ungeklärt. Laut Informationen von SWR soll eine Obduktion Klarheit bringen.

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Erste Erfolge erreichte Mia Lietke während ihrer Zeit beim Berliner TSC. Im Jahr 2022 wurde sie Deutsche Juniorenmeisterin mit dem Reifen und Vizemeisterin im Mehrkampf. Die Turnerin verfolgte einen großen Traum: Sie arbeitete auf die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles hin.

Im Januar dieses Jahres war die 16-Jährige an das Nationalmannschaftszentrum in Fellbach-Schmiden gewechselt. Erst im Juli 2023 erfolgte der Aufstieg in den Perspektivkader des Deutschen Turner-Bundes.

"Unser tiefes Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden der Familie von Mia, der wir alle Kraft der Welt wünschen, um mit diesem traurigen Ereignis umgehen zu können", schreibt der DTB.

Trainerin Magdalena Brzeska trauert um Mia

Auch Magdalena Brzeska (45), die wohl prominenteste Sportgymnastin Deutschlands, steht in tiefer Trauer. "Das ist einfach nicht fair ... so sollte es nicht sein", schreibt sie auf Instagram.

Titelfoto: DTB

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