Oktagon-Wahnsinn um deutschen MMA-Star: Not-OP nach Debüt-Sieg!

Frankfurt am Main - Viel ereignisreicher hätte der gestrige Samstagabend für Max Coga (35) nicht sein können: Debüt-Sieg beim größte MMA-Event Deutschlands, Stunden später das böse Erwachen im Krankenhaus.

Musste sich wegen eines offenen Bruchs an der rechten Hand einer Operation unterziehen: MMA-Fighter Max Coga (35).  © Screenshot/Instagram,madmaxcoga

Vor der Rekordkulisse von rund 60.000 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion lieferten sich der 35-Jährige und Antun Račić (34) einen packenden Fight, schenkten sich nichts im Käfig - und heizten dem Publikum mit ihrem Können mächtig ein.

In der zweiten Runde setzte sich der deutsche Kampfsportler durch, bezwang den 34 Jahre alten Kroaten durch technischen K. o. Ein Knie-Kick gegen den Kopf hatte ihm den Stecker gezogen.

Ein Erfolg, der keineswegs in Stein gemeißelt war. Denn der in Frankfurt am Main lebende Sportler hatte sich nur kurz nach Beginn des Kampfes die Hand gebrochen, musste sich kurzfristig auf den Verlust seines rechten Vorschlaghammers einstellen.

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Lange konnte der Leichtgewicht-Kämpfer seinen Debüt-Triumph für OKTAGON MMA nicht feiern, denn nur kurze Zeit später musste sich Coga vom heimischen Publikum verabschieden - und sich aufgrund des offenen Bruchs an der Hand in ein Krankenhaus begeben.

Dort angekommen kam es für den Sportler, der im Frankfurter Bahnhofsviertel den Nachtclub Pik Dame betreibt, knüppeldick! Stunden nach dem Mega-Erfolg die böse Überraschung: Not-Operation am Sonntag!

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OKTAGON 62 vor rund 60.000 Zuschauern! Christian Eckerlin ist "King of GerMMAny"

Doch Grund zur Sorge bestand nicht. Alle, die es mit "Mad" halten, durften vor wenigen Stunden aufatmen.

Auf Social Media gab er Entwarnung, richtete sich in Form einer Instagram-Story an seine knapp 123.000 Abonnenten: "Mir geht es gut. Ich bin happy. Nichts hätte mich davon abhalten können, gestern zu gewinnen. Wir haben Geschichte geschrieben."

Höhepunkt des vom tschechischen Veranstalters organisierten Events war jedoch der Showdown zwischen Christian Eckerlin (37) und Christian Jungwirth (37). Eckerlin hatte letztlich die Oberhand und krönte seinen Erfolg mit dem Titel "King of GerMMAny".

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