Noch lacht er! Aber gleich passiert diesem Sport-Star ein peinliches Missgeschick
London - Die Tenniswelt liegt ihm zu Füßen, er hat die größte Zukunft aller aufstrebenden Talente vor sich: Carlos Alcaraz (20) entthronte am Sonntag nach vier Siegen in Folge den großen Champion Novak Djokovic (36) in Wimbledon.
Für den Spanier war es nach den US Open 2022 der zweite Grand-Slam-Erfolg in seiner Karriere. Klar, dass nach dem Siegeszug alle Medienanstalten mit dem neuen Star sprechen wollte.
So auch CNN, die am Montagmorgen (Ortszeit) eine Live-Schalte mit Alcaraz starteten. Die Moderatorin sagt zum Ende der Übertragung: "Kannst Du uns die Trophäe zeigen?" Ihr Kollege legt nach und fragt: "Was steht an Deiner linken Seite?"
Voller Stolz packt der Spanier daraufhin den Pokal an und in diesem Moment passiert es: Seine Hand kann die Trophäe nicht halten, sie kippt zur Seite und der Deckel macht den Abflug.
Der Tennis-Star selbst ruft "Waaaaaas", auch die beiden Moderatoren sind in heller Aufruhr. "Warte, warte, schmeiß sie nicht runter", sagt die Frau in der Schalte.
Auch den Verantwortlichen von Wimbledon ist dieses kleine Missgeschick nicht entgangen. Sie selbst posteten das Video auf Twitter und schrieben dazu: "Whoops."
Carlos Alcaraz hat bereits zwei Grand-Slam-Siege eingetütet, mehr sollen folgen
Der Spanier antwortete darauf mit jeder Menge Lach-Smileys.
Gut lachen hat der neue Star der Szene auf jeden Fall. Klar, ihm wurde eine große Zukunft vorausgesagt, doch er selbst ist davon überrascht, dass er binnen zehn Monaten gleich zwei Grand-Slam-Titel eintütet.
Und die US Open, wo er erstmals einen der großen Erfolge sogar verteidigen kann, kommen ja erst noch (28. August bis 10. September).
Mit dem Sieg am Sonntag auf dem heiligen Rasen von Wimbledon hatte Alcaraz nicht nur für eine große Überraschung gesorgt, sondern auch Djokovic den Ausbau seines Grand-Slam-Rekordes vermasselt.
Der Serbe hat bereits 23 große Trophäen gewonnen, wollte seine Sammlung unbedingt auf 24 erhöhen.
In New York wird er einen neuen Anlauf nehmen. Dort darf er dieses Jahr spielen, nachdem er als Ungeimpfter im vergangenen Jahr nicht in die USA einreisen durfte. Die Bestimmung wurde mittlerweile aber gelockert.
Titelfoto: Steven Paston/PA Wire/dpa