"Plötzlich gemerkt, dass alle schreien": Dieser Zusammenprall schockt die NHL
Nassau County (New York/USA) - Schreckliches Drama in der NHL! Erik Brännström (24) von den Ottawa Senators krachte böse mit einem Gegenspieler zusammen und blieb regungslos liegen. Der Verteidiger schlug mit dem Kopf auf dem harten Eis auf!
Beim Spiel der Ottawa Senators gegen die New York Islanders hielten die Zuschauer am Donnerstag in der UBS Arena plötzlich den Atem an. Denn so einen heftigen Body-Check mit einem so unglücklichen Fall auf das Eis sieht man nicht alle Tage!
Beim Stand von 2:1 für die Islanders kassierte im zweiten Drittel des Spiels Brännström einen heftigen Stoß vom New Yorker Cal Clutterbuck (35).
Der 24-jährige Schwede krachte daraufhin gegen die Bande und anschließend mit seinem Hinterkopf auf das Eis, blieb anschließend regungslos liegen.
Die erschütternde Szene wurde auf X (ehemals Twitter) geteilt.
Nach minutenlanger Behandlung wurde der Eishockey-Star vom medizinischen Personal unter den Standing Ovations der Zuschauer beider Lager vom Eis transportiert und für weitere Untersuchungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.
Erik Brännström kann Gliedmaßen bewegen
Noch während des Spiels teilte der kanadische Klub aus Ottawa mit, dass ihr verunglückter Spieler bei vollem Bewusstsein sei und alle Gliedmaßen bewegen könne, berichtete ESPN.
Trotzdem hoffen alle, dass der Unglücksrabe keine bleibenden Schäden oder ernsten Verletzungen davongetragen hat und warten auf weitere gute Nachrichten. Die Ergebnisse aller weiteren Untersuchungen stehen aber noch aus.
Clutterbuck, der Brännström zu Fall brachte, war nach dem Spiel entsetzt. Er hatte es zunächst gar nicht gemerkt, dass Brännström ernste Probleme hatte.
"Danach habe ich auch erstmal einfach weitergespielt, bis ich gemerkt habe, dass alle schreien", sagte der 35-Jährige laut der New York Post.
"Ich hasse es, sowas zu sehen, ehrlich. Mir ist übel, nachdem es passiert ist. Du willst nicht, dass so etwas geschieht", bedauerte der erfahrene NHL-Spieler weiter.
Dass die New York Islanders das Spiel 3:2 gewinnen konnten, spielt da erstmal gar keine so große Rolle mehr.
Titelfoto: Bildmontage: IMAGO / USA TODAY Network, BRUCE BENNETT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP