Neuer Streckenrekord beim Frankfurt-Marathon - Hottenrott gibt auf!

Frankfurt am Main - Ein Streckenrekord im Rennen der Frauen war das Ziel der Organisatoren vom Frankfurt-Marathon. Und die Siegerin Feysa aus Äthiopien lieferte. Die aussichtsreichste Deutsche erlebt einen bitteren Tag.

Hawi Feysa (25) aus Äthiopien hat den Frankfurt-Marathon der Frauen gewonnen und dabei einen neuen Streckenrekord aufgestellt.  © Thomas Frey/dpa

Streckenrekord geknackt: Hawi Feysa (25) hat die 41. Auflage des Frankfurt-Marathons für sich entschieden.

Die 25-Jährige siegte in einer Zeit von 2:17:25 Stunden. Damit verbesserte sie die bisherige Bestmarke auf der Marathondistanz von der Kenianerin Valary Jemeli (2:19:10 Stunden) aus dem Jahr 2019 deutlich.

Zweite wurde Magdalyne Masai aus Kenia (2:18:58 Stunden) vor der Äthiopierin Shuko Genemo Wote (2:22:37 Stunden). Die wohl stärkste deutsche Läuferin - Laura Hottenrott (32) aus Kassel - musste nach mehr als der Hälfte der Distanz aufgeben.

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Bei den Männern gewann der Kenianer Benard Biwott. Der 22-Jährige lief bei seinem Marathon-Debüt in einer Zeit von 2:05:54 Stunden vor den beiden Äthiopiern Gossa Challa (2:07:35 Stunden) und Lencho Tesfaye (2:08:02 Stunden) zum Sieg.

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Den Streckenrekord seines Landsmannes Wilson Kipsang (2:03:42 Stunden) aus dem Jahr 2011 verpasste Biwott allerdings deutlich. Deutsche Läufer hatten mit der Entscheidung nichts zu.

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