Tödlicher Unfall mit dem GoKart: 15-Jähriger stirbt noch an der Rennstrecke

Andebu (Norwegen) - Ein schwarzer Tag für den GoKart-Sport: Am Samstag ist bei einem Rennen ins Norwegen ein junger Fahrer (15) ums Leben gekommen.

Bei einem GoKart-Rennen ist am Samstag ein Teenager (†15) in Norwegen ums Leben gekommen. Polizisten untersuchten die Unfallstelle.
Bei einem GoKart-Rennen ist am Samstag ein Teenager (†15) in Norwegen ums Leben gekommen. Polizisten untersuchten die Unfallstelle.  © IMAGO / NTB

Rund 200 Fahrer gingen vor 1000 Zuschauern in Andebu an den Start. Gegen 18 Uhr am Abend war der Teenager in einen folgenschweren Vorfall verwickelt, der mit einem Dreher endete.

"Das Opfer erlitt schwere innere Verletzungen, und trotz der intensiven Bemühungen des medizinischen Personals, das sich wenige Sekunden nach dem Vorfall um das Opfer kümmerte, konnte sein Leben nicht gerettet werden. Das Opfer wurde noch am Unfallort für tot erklärt", hieß es in einer Mitteilung des norwegischen Motorsportverbandes.

Rund zwei Stunden nach dem Unfall mussten die Einsatzkräfte den Kampf um das noch junge Leben des Norwegers aufgeben.

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Das Rennen wurden nach dem tragischen Unfall sofort abgebrochen, alle weiteren geplanten Veranstaltungen am Wochenende abgesagt.

Die anderen Sportler und Betreuer, die den Unfall hautnah miterlebten, mussten von Mitarbeitern eines Krisenstabs der Gemeinde Sandefjord betreut werden.

Rallye-Weltmeister Petter Solberg zeigt sich auf X erschüttert vom tragischen Tod des Fahrers

Der 15-Jährige erlitt so schwere innere Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb.
Der 15-Jährige erlitt so schwere innere Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb.  © IMAGO / NTB

Am Sonntag rückten auch Kriminaltechniker an, um die Unfallstelle genau unter die Lupe zu nehmen. Wie genau es zu dem Vorfall kommen konnte, ist noch unklar.

Seine große Trauer brachte der norwegische Rallye- und Rallycross-Weltmeister Petter Solberg (49) auf der Plattform X zum Ausdruck.

"Man hofft, dass so ein Unfall nie passiert, schon gar nicht bei einem so jungen Menschen. Die Motorsportgemeinschaft trauert um diesen Verlust und spricht der Familie und den Freunden des Jungen ihr Beileid aus. Ruhe in Frieden", schrieb er.

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Kurz zuvor hatte sich der bekannte Motorsportler noch vom Nürburgring in Deutschland gemeldet, wo er beim 24-Stunden-Rennen im Safety-Car saß.

Titelfoto: IMAGO / NTB

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