London - Die Motorsportwelt trägt Trauer! Einer der talentiertesten und erfolgreichsten Motorsportler Großbritanniens ist tot. Keith Farmer verstarb in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag plötzlich und unerwartet.

Der 35-Jährige hinterlässt seine Ehefrau und zwei gemeinsame Töchter. Eine weitere Tochter stammt aus einer früheren Beziehung.

Sein Bruder gab die traurige Information am frühen Donnerstagmorgen bekannt. "Mir fehlen die Worte, unser kleiner Bruder hat uns heute Morgen um 1.45 Uhr mit uns allen an seiner Seite verlassen. Das Leben wird nie wieder dasselbe sein, er hat uns alle so stolz gemacht, und wir werden ihn sehr vermissen. Ich liebe dich Meekie #33", schrieb er auf Facebook, wie "Tyrone Courier" berichtet.

Die Todesursache ist vollkommen unklar. Zwar verstarb er im Beisein seiner Familie, doch es war nichts darüber bekannt, dass er an einer Krankheit leiden würde.

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Klar ist nur, dass er sich im September 2021 von seinem geliebten Motorsport verabschiedete. Auch, weil er an einer langwierigen Verletzung laborierte.

Er hatte sich einst beide Beine gebrochen und sein Körper brauchte Zeit zum Heilen.

Fortan wollte er sich mehr auf seine Familie konzentrieren. Erst Mitte Oktober vergangenen Jahres kam seine dritte Tochter zur Welt. Farmer war viermaliger britischer Meister in der Superbike-Klasse Superstock 600 und Superstock 1000.

Die Mutter seiner ersten Tochter schrieb ein herzzerreißendes Statement auf Facebook:

"Es bricht mir das Herz, das zu posten. In den frühen Morgenstunden hat Sophie ihren Vater verloren. Keith war ein toller Vater, und er wird schrecklich vermisst werden. Ruhe in Frieden Keith Farmer #303."

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Besonders tragisch ist auch, dass Farmer selbst erst vor rund einem Monat einem verstorbenen Superbike-Kollegen kondolierte. Chrissy Rouse, gegen den er etliche Male selbst fuhr, war nach seinem schweren Rennsturz im Alter von erst 26 Jahren seinen schweren Verletzungen erlegen.

Farmer ist also schon der zweite tragische Todesfall in der britischen Motorsportszene binnen vier Wochen.