Monaco - Beim Großen Preis von Monaco kam es schon zu Beginn des Rennens zu einem heftigen Crash, durch den sowohl beide Haas-Piloten als auch Red-Bull-Fahrer Sergio Pérez (34) ihr Rennen aufgeben mussten. Doch während alle beteiligten Fahrer unverletzt aussteigen konnten, erging es nicht allen Personen so gut!

Denn als Kevin Magnussen (31) bei einem Überholmanöver auf dem engen Stadtkurs den Boliden von Pérez streifte und dieser in die Streckenbegrenzung einschlug, befanden sie sich direkt neben einer Fotografen-Zone - Trümmerteile flogen nicht nur auf die Strecke, sondern auch in Richtung der Knipser.

Wie der Mirror berichtete, endete der Arbeitstag für einen der dort stehenden Fotografen deshalb im medizinischen Zentrum des Formel-1-Rennens!

Der Italiener, der auf Videoaufnahmen vom Unfall auf dem Boden kauernd zu sehen ist, wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die FIA bestätigte der englischen Zeitung zufolge, dass er in medizinische Behandlung gebracht wurde, aber zumindest keine offenen Wunden erlitten habe.

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Der Fotograf wurde durchgecheckt, später aber wieder entlassen - ein glimpflicher Ausgang für den heftigen Crash.

Sergio Pérez meldete sich später auf X zu Wort und zeigte sich erleichtert darüber, dass der "sehr ernste und aus meiner Sicht völlig unnötige" Unfall letztendlich glimpflich verlief.

"Ich hoffe außerdem, dass alle Fotografen, die sich in dem Bereich befanden, okay sind", schrieb der Mexikaner weiter.

Weitere Konsequenzen für Unfallverursacher Magnussen hat der Crash übrigens nicht: Die Rennleitung untersuchte den Vorfall offenbar, erachtete weitere Schritte jedoch nicht als notwendig.

Das dürfte bei dem Dänen für große Erleichterung sorgen: Weil er in dieser Saison bereits viele Strafpunkte gesammelt hat, könnte jede weitere Strafe dafür sorgen, dass er für ein Rennen gesperrt wird.