Maranello - Von den heftigen Unwettern und Überschwemmungen in Italien ist auch das Formel-1-Team Scuderia Ferrari betroffen. Dieses hat ihren Hauptsitz mitten in der Emilia-Romagna. Der Rennstall hilft der stark betroffenen Region nun mit viel Geld.

Die Katastrophe in Italien sorgte für ein Novum. Das Formel-1-Rennen in Imola an diesem Wochenende musste aufgrund des Unwetters abgesagt werden.

Maranello, der Hauptsitz der Scuderia, liegt nur eine Autostunde von der Rennstrecke entfernt. Diese trägt sogar den Namen des Ferrari-Gründers: Autodromo Enzo e Dino Ferrari.

Logisch, dass Ferrari seiner lokalen Verbundenheit gerecht wird und eine Menge Geld für die Flutopfer in die Hand nimmt.

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Am Donnerstag verkündete der italienische Rennstall auf Twitter, dem lokalen Katastrophenschutz eine Million Euro zur Verfügung zu stellen.

Aber nicht nur das: Beim vergangenen Grand Prix in Miami (Florida, USA) kündigte das ehemalige Team von Michael Schumacher (54) noch groß an, dass ihr Auto für Imola ein ordentliches Update erhalten und schneller werden soll.

Der Seite autosport.com zufolge haben die Italiener diesen Plan selbst für den Grand Prix kommende Woche in Monaco nun verworfen.