Lewis Hamilton offenbart Nahtod-Erfahrung: "Du kommst da niemals wieder raus"
Hawaii - Als langjähriger Formel-1-Pilot hat Lewis Hamilton (39) schon den einen oder anderen gefährlichen Moment auf der Rennstrecke erlebt. Doch seine bedrohlichste Erfahrung erlebte der siebenmalige Weltmeister in einer völlig anderen Sportart - nämlich beim Surfen!
Lewis Hamilton steht auf Adrenalin! Der Rennfahrer scheut nicht nur beruflich das Risiko nicht, sondern sucht auch im Privatleben den Nervenkitzel durch Hobbys wie Fallschirmspringen oder Surfen.
In der YouTube-Show "Hot Ones", in der die Gäste neben der Herausforderung, zahlreiche extrem scharfe Chicken-Wings zu essen, aus ihrem Leben plaudern, packte der Brite jetzt über eine Nahtoderfahrung aus, die er vor rund zehn Jahren hatte.
Er sei mit Surf-Profi Kelly Slater 2014 auf Hawaii unterwegs gewesen, erinnerte sich Hamilton. Dieser habe ihn noch vor den rund sechs Meter hohen Wellen gewarnt: "Du kommst da niemals wieder raus, du bist verrückt!", habe der mehrfache Surf-Weltmeister ihm gesagt.
"Und als ich anfing hineinzupaddeln, wurde ich in diese Todeszone gesogen", schilderte der 39-Jährige den Vorfall. "Ich drehte mich um und sah diese Reihe aus vier Wellen auf mich zukommen."
Lewis Hamilton wäre beim Surfen fast ertrunken
Er habe sein Brett losgelassen und sei abgetaucht, um sich am Riff festzuhalten, erzählte Hamilton. Dabei hörte er die Welle hinter sich brechen.
"Mein Board wurde fortgerissen und brach in zwei Hälften", berichtete der Achte der Fahrerwertung der Formel 1. "Ich kam wieder hoch, offensichtlich nach Luft schnappend, und die nächste Welle kam."
Also sei er wieder abgetaucht, habe erneut nach dem Riff gegriffen, insgesamt dreimal. "Als ich auftauchte, ging mir fast die Luft aus. Ich wäre fast ertrunken!"
Schlussendlich habe er es zwar doch geschafft zurückzuschwimmen. "Aber danach dachte ich: Okay, großen Respekt vor diesen Surfern."
Angst vor dem Wasser hat Hamilton durch das furchteinflößende Erlebnis aber nicht entwickelt. Noch heute geht der Engländer regelmäßig surfen und cruist zudem gerne auf Luxus-Yachten über die Weltmeere.
Titelfoto: Luca Bruno/AP