Formel-1-Zoff enthüllt kuriose Namen: Kaum zu glauben, wie die Hunde vom Red-Bull-Boss hießen

Abu Dhabi - Es ist Showdown-Zeit in der Formel 1 vor dem letzten Rennen der Saison in Abu Dhabi. Und die beiden Bosse von Mercedes und Red Bull schenken sich verbal mal wieder gar nichts.

Werden keine Freunde mehr: Toto Wolff (52, l.) und Christian Horner (51, r.).
Werden keine Freunde mehr: Toto Wolff (52, l.) und Christian Horner (51, r.).  © Imago / Eibner

Nicht nur die beiden Fahrer George Russell (26) und Weltmeister Max Verstappen (27) liegen im Clinch, sondern seit Donnerstag auch mal wieder Toto Wolff (52) und Christian Horner (51).

Mercedes-Teamchef Wolff hatte den Boss von Red Bull Racing als "kläffenden kleinen Terrier" bezeichnet. Das ließ der Brite nicht auf sich sitzen und holte am Freitag zum Gegenschlag aus.

"Lieber ein Terrier als ein Wolf", schoss Horner in Anspielung auf Totos Nachnamen zurück. Im Zuge der "Hunde"-Debatte enthüllte Horner die Namen zweier seiner ehemaligen Vierbeiner und die sorgen für mehr als nur Schmunzeln.

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Denn seine West Highland Terrier hießen Bernie und Flavio, angelehnt an den ehemaligen Formel1-Boss Bernie Ecclestone (94) und den einstigen Teamchef von Benetton und Renault, Flavio Briatore (74). Der Italiener fungiert mittlerweile als Berater beim Team Alpine.

Christian Horner teilt gegen Toto Wolff aus: "Er liebt es, mich zu hassen!"

Die Hunde Horners waren nach den beiden Formel-1-Bossen Flavio Briatore (74, l.) und Bernie Ecclestone (94, r.) benannt.
Die Hunde Horners waren nach den beiden Formel-1-Bossen Flavio Briatore (74, l.) und Bernie Ecclestone (94, r.) benannt.  © IMAGO / HochZwei

Horner führte weiter aus, dass Bernie ein recht aggressiver Terrier gewesen sei, der jeden angegriffen hätte. Flavio hingegen sei der chillige Hund gewesen, der nur herumlag und fraß.

Auslöser des Zoffs zwischen Wolff und Horner war die Aussage des Red-Bull-Bosses beim Grand Prix von Katar, dass Russell "hysterisch" sei. Das bezog sich auf seine Schimpferei im Teamfunk, weil Mercedes Russell zu harte Reifen aufgezogen hatte und er mit "fucking" und "shit" reagierte.

Horner legte dann am Freitag gegen Wolff nach und erklärte, er sei ziemlich dramatisch veranlagt. "Es gibt da offenbar eine Art Hassliebe, Toto liebt es, mich zu hassen", fand der Brite deutliche Worte.

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Er sei zudem irritiert, dass sich der Mercedes-Boss kurz vor dem letzten Rennen von seinem großen Star Lewis Hamilton (39) mit solchen Dingen beschäftigt.

"Ich finde, sie sollten lieber das feiern, statt sich auf anderen Dinge zu konzentrieren", so Horner. Mal sehen, ob es an diesem Wochenende auch noch sportliche Schlagzeilen von Red Bull und Mercedes geben wird, oder ob die beiden Bosse auch am Rennwochenende keine Ruhe geben.

Titelfoto: Imago / Eibner

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