Formel-1-Hammer verkündet! Er beerbt Schumi-Sohn bei Mercedes
Deutschland - Formel-1-Rückkehr an alter Wirkungsstätte! Mit ihm hatte Mercedes fünf Konstrukteurs-Weltmeisterschaften in Folge gewonnen, gemeinsam mit Englands Motorsport-Superstar Lewis Hamilton (39) war er Teil der Silberpfeil-Dominanz. Nun, drei Jahre nach seinem Abgang, ist Valtteri Bottas (35) wieder zurück.
Denn wie der Rennstall am heutigen Donnerstag mitteilte, dockt der 35 Jahre alte Finne wieder "zur Marke mit dem Stern" an und wird ab der kommenden Saison als Ersatzfahrer für das Team von Motorsportchef Toto Wolff (52) zum Einsatz kommen.
Der 52-Jährige weiß um die Qualitäten seines neuen alten Fahrers: "Sein Einfluss und sein Beitrag in den fünf Jahren, die er als Stammfahrer bei uns war, waren immens. Er hat nicht nur mehrere Grands Prix gewonnen, sondern auch eine entscheidende Rolle bei fünf unserer Titelgewinne gespielt", wird der Österreicher in einer offiziellen Stellungnahme des deutschen Werksteams zitiert.
"Aber nicht nur das, er war auch ein fantastischer Kollege und Teammitglied. Sein trockener Sinn für Humor und seine sympathische Art machten ihn zu einem Liebling aller in Brackley und Brixworth", erklärte Wolff zudem.
Mit seinem neuen Job reiht sich Bottas nun hinter Italiens Nachwuchs-Star Andrea Kimi Antonelli (18) und dem Briten George Russell (26) als dritter Fahrer in die Daimler-Familie ein - und übernimmt zugleich auch die Nachfolge von Mick Schumacher (25). Dieser hatte den Posten in den letzten beiden Jahren besetzt.
Mercedes-Hammer in der Formel 1: Valtteri Bottas tritt Nachfolge von Mick Schumacher an
Im November dieses Jahres gab der Sohn von Renn-Legende Michael (55) bekannt, seinen Platz für die kommende Saison zu räumen.
Bottas freue sich auf sein Comeback und sei sich zudem sicher, dass er in der Motorsport-Königsklasse "noch sehr viel mehr beitragen" könne. Nach fünf Saison (2017-2021) bei Mercedes hatte sich Bottas 2022 Renn-Konkurrent Alfa Romeo angeschlossen, eher er für Kick Sauber auf der Strecke unterwegs war.
Titelfoto: CARLOS PEREZ GALLARDO / POOL / AFP