Formel-1-Absage für Schumi-Sohn! War's das für ihn endgültig?

Köln - Monatelang hatte er auf ein freies Cockpit in der Formel 1 gehofft - doch nun scheint der Traum vom Stammfahrer in der Königsklasse für Mick (25), Sohn von Rennlegende Michael Schumacher (55), geplatzt.

Ganz bitter! Mick Schumacher (25) muss die nächste Absage eines Formel-1-Rennstalls verkraften.  © ANDREJ ISAKOVIC / AFP

Wie die Bild am heutigen Donnerstagvormittag verriet, habe sich der letzte verbleibende Rennstall gegen eine Verpflichtung des Deutschen entschieden.

Demnach sei man beim Team Sauber, das im kommenden Jahr zu 100 Prozent von Audi übernommen wird, zu dem Entschluss gekommen, dem 25-Jährigen keinen Vertrag anzubieten.

"Ich weiß, wie stark er sein kann. Er ist auf unserer Liste, wie viele andere auch", hatte Mattia Binotto (54), früherer Ferrari-Teamchef und neuer Sauber-Boss, zuletzt noch offen sein Interesse bekundet. Nun also doch der Rückzieher!

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Damit schließt sich für Schumacher, der das dritte Jahr in Folge nicht in der Motorsport-Elite gesetzt ist, eine weitere Tür. Zugleich rückt auch seine Hoffnung auf eine regelmäßige Einsatzzeit in weite Ferne. Denn Schumacher, der zuletzt 2022 als Haas-Pilot im Einsatz war, verliert zudem noch einen entscheidenden Vorteil.

Mit den zur Saison 2026 eintretenden Änderungen des Reglements verliert er angeeignete Erfahrungen im Umgang mit dem Wagen, muss sich neben neuen Aerodynamik-Richtlinien auch mit E-Motor- und Batterietechnologien erst einmal vertraut machen.

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Audi-Absage! Mick Schumacher bekommt keinen Formel-1-Startplatz

Audis neuer Formel-1-Projektleiter: Ex-Ferrari-Teamchef Mattia Binotto (54)  © BEN STANSALL / AFP

Seit der Saison 2023 ist Schumacher bei Mercedes unter Vertrag, kommt für Teamchef Toto Wolff (52) seitdem als Test- und Ersatzfahrer zum Einsatz.

Zwar war ein Cockpit im Werksteam des deutschen Automobilherstellers frei, hatte man sich letztendlich aber für das Supertalent Andrea Kimi Antonelli (18) entschieden.

Deutlich besser hingegen läuft es hingegen für Alpine in der Langstrecken-WM. Zuletzt hatte er beim Sechs-Stunden-Rennen im japanischen Fuji zum ersten Mal das Podium erreicht.

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Im vorletzten Lauf der Saison war er gemeinsam mit seinen Teamkollegen Nicolas Lapierre (40) und Matthieu Vaxiviere (29) auf dem dritten Platz gelandet.

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