Das darf er nicht machen: Verstappen enthüllt Vertragsdetails!
Milton Keynes (England) - Ist er ein Adrenalin-Junkie oder nicht? Als Formel-1-Pilot lebt Max Verstappen (26) bekanntlich gefährlich - abseits der Rennstrecke sieht das aber durchaus anders aus!
Er ist der Dominator der vergangenen Jahre: Drei Weltmeistertitel in Folge sammelte Verstappen von 2021 bis 2023 ein, gewann in diesem Zeitraum alleine deutlich mehr Rennen als alle Konkurrenten zusammen.
Ein Ende seiner Siegesserie ist aktuell nicht in Sicht - soll aber auch nicht durch äußere Umstände provoziert werden!
Immerhin ist der Vertrag von Verstappen laut Forbes auf rund 45 Millionen Dollar Grundgehalt dotiert, Bonuszahlungen noch nicht eingerechnet. Kein Wunder, dass Red Bull bei einer solchen Summe kein Wagnis eingehen will!
Deshalb hat der Niederländer eine Klausel in seinem Arbeitspapier stehen, die ihm ein zu risikoreiches Leben verbietet: Er dürfe "keine gefährlichen Sportarten" betreiben, verriet der 26-Jährige gegenüber formule1.nl. Dazu zähle unter anderem das Skifahren.
Max Verstappen: Fahrradfahren nur mit Helm!
"Ich fahre seit fünf Jahren nicht mehr Ski, weil ich das Risiko sehe, mir etwas zu brechen oder zu verdrehen, mit allen Konsequenzen", erzählte Verstappen.
Ihm sei bewusst, dass er in den kommenden Jahren große Chancen habe, weitere Rennen zu gewinnen und erneut Champion zu werden. "Wenn man darüber nachdenkt, geht man automatisch ein bisschen weniger Risiko ein", betonte der Dreifach-Weltmeister.
Natürlich könne man auch in der Dusche ausrutschen und sich das Genick brechen, sagte Verstappen. "Alles birgt ein Risiko."
Selbst Radfahren sei nicht ungefährlich, weshalb er immer mit Helm unterwegs sei. Aber sich zum Beispiel mit seinem Vater in ein Rallye-Auto zu setzen, käme für ihn nicht infrage.
"Vielleicht an einem abgelegenen Ort", schmunzelte der Sohn von Ex-Formel-1-Fahrer Jos Verstappen (51), der inzwischen bei zahlreichen Rallyes an den Start geht. "Aber eine Rallye mit 180 Stundenkilometern durch Bäume hindurchzufahren, ist für mich nichts, was ich mir vorstellen kann."
Ohnehin dürfte der Adrenalin-Kick, den sich Verstappen bei regelmäßigen Fahrten jenseits von 300 Kilometern pro Stunde im Formel-1-Auto holen kann, kaum zu übertreffen sein - ob es ihm deshalb eher leichtfällt, auf andere "Risikosportarten" zu verzichten?
Titelfoto: Bildmontage: Jewel SAMAD / AFP (2)