Ausgerechnet wegen seines F1-Teamkollegen: Verstappen braucht in Mexiko Bodyguards!

Mexiko-Stadt (Mexiko) - Schon beim Großen Preis der USA, den er wie üblich souverän gewann, wurde Weltmeister Max Verstappen (26) von zahlreichen anwesenden mexikanischen Fans ausgebuht. Nun zieht der Formel-1-Zirkus weiter nach Mexiko - wo der Red-Bull-Pilot Bodyguards an die Seite gestellt bekommt!

Max Verstappen (26, h.) hat in der Heimat seines Teamkollegen Sergio Pérez (33, v.) offenbar wenig zu lachen.
Max Verstappen (26, h.) hat in der Heimat seines Teamkollegen Sergio Pérez (33, v.) offenbar wenig zu lachen.  © Chandan Khanna / AFP

In Mexiko-Stadt findet am kommenden Wochenende der Große Preis von Mexiko statt. Vor Ort wird Max Verstappen dann in Begleitung von zwei Leibwächtern anzutreffen sein - wegen Sicherheitsbedenken!

"Max will das eigentlich nicht und ist entspannt. Aber wir haben Verantwortung für ihn. Deshalb wollen wir nur auf Nummer sicher gehen", sagte Red-Bull-Boss Helmut Marko (80) gegenüber f1-insider.com.

Aber wieso muss der bereits seit rund einem Monat als Konstrukteurs-Weltmeister feststehende Rennstall überhaupt "auf Nummer sicher gehen"?

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Wie das Formel-1-Portal berichtete, hatte es schon vor den Pfiffen beim USA-Grand-Prix Drohungen auf Social Media gegen den 26-Jährigen gegeben - unter anderem wegen seines Teamkollegen Sergio Pérez (33)!

Sergio Pérez' Vater stachelt offenbar das Publikum gegen Max Verstappen auf

Max Verstappen (26, v.) hat gegenüber Sergio Pérez (33, h.) meist die Nase vorn - das gefällt dem mexikanischen Publikum nicht allzu sehr.
Max Verstappen (26, v.) hat gegenüber Sergio Pérez (33, h.) meist die Nase vorn - das gefällt dem mexikanischen Publikum nicht allzu sehr.  © KAZUHIRO NOGI / AFP

Denn der Mexikaner befindet sich in einer Formkrise und ist die klare Nummer zwei im Weltmeister-Rennstall - wofür sein Vater wohl bereits des Öfteren Verstappen öffentlich die Schuld gab!

Laut f1-insider.com habe Antonio Pérez Garibay (64) mehrmals in Interviews geäußert, dass sein Sohn bei Red Bull keine Chance habe, sein wahres Potenzial zu zeigen, da es sich um ein "Verstappen-Team" handele.

Offenbar stachelte er mit seinen Aussagen das mexikanische Publikum an, wie bereits die Buh-Rufe in Austin zeigten, sodass sich der österreichische Rennstall nun gezwungen sieht, besondere Maßnahmen für die Sicherheit des Niederländers zu ergreifen.

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Sergio Pérez liegt zwar immer noch auf Platz zwei der Fahrerwertung hinter seinem sieben Jahre jüngeren Kollegen, doch seine Form zeigt seit Monaten eher nach unten als nach oben. Steigert er sich in den verbleibenden vier Rennen nicht, droht Lewis Hamilton (38) ihn doch noch zu überholen - ein zu Saisonbeginn fast undenkbares Szenario.

Hoffentlich nutzen die Zuschauer in Mexiko ihre Energie am Wochenende also dafür, ihren Lokalmatador nach vorne zu pushen, anstatt dessen Teamkollegen auszupfeifen!

Titelfoto: Chandan Khanna / AFP

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