Frisco (Texas/USA) - Das Leichtathletik-Event einer Schule im US-amerikanischen Bundesstaat Texas ist von einer erschreckenden Bluttat überschattet worden. Ein 17-Jähriger wurde nach dem Messerangriff festgenommen - wegen des Verdachts auf Mord.

Inmitten der Veranstaltung auf dem Gelände der Highschool von Frisco habe Karmelo A. nach Angaben der Polizei am Mittwoch einen 17-jährigen Schüler erstochen.

Gegen 10 Uhr (Ortszeit) sei dieser offenbar in einen Streit mit dem mutmaßlichen Täter geraten, dessen Ursache man bislang nicht kenne.

Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der gleichaltrige Beschuldigte dabei unvermittelt auf den Elftklässler eingestochen haben.

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"Trotz lebensrettender Maßnahmen von Polizei und Feuerwehr, darunter Wiederbelebung und Blutspende, starb das 16-jährige Opfer", gab die Polizeibehörde zunächst bekannt. Mittlerweile wurde das Alter des Getöteten auf 17 Jahre korrigiert.

Der dringend Tatverdächtige konnte im Anschluss der Messerattacke festgenommen werden und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.

"Ihm wird Mord vorgeworfen. Eine Kaution wurde noch nicht festgesetzt." Nähere Einzelheiten zu den Hintergründen der Tat haben die Ermittler indes noch nicht mitgeteilt.

Schüler aus insgesamt acht der zwölf Bildungsstätten des Bezirks waren an dem Leichtathletik-Wettkampf im Stadion David Kuykendall der Frisco High School angetreten. Das von vielen herbeigesehnte Kräftemessen junger Sportler war allerdings wegen des tödlichen Gewaltverbrechens zur Nebensache verkommen.