Lausanne (Schweiz) - Das hätte ganz böse enden können! Die Schweizer Triathletin Cathia Schär (23) hat sich bei einem schweren Radunfall böse Verletzungen im Kopfbereich zugezogen - und ist dabei trotzdem noch glimpflich davongekommen.

Mit einem Foto aus dem Krankenhausbett schockte die 23-Jährige ihre Instagram-Follower, besonders im Gesicht und am Hals ist Schär übel zugerichtet.

"Kleines Update von meiner Seite: Ich bin am Sonntag mit dem Fahrrad verunglückt", schrieb die Schweizer Olympiateilnehmerin von 2024.

Sie sei hinter einem Auto hergefahren, das für einen Fußgänger angehalten hätte, aber habe selbst nicht schnell genug bremsen können, um rechtzeitig zum Stehen zu kommen.

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"Ich bin gegen die Heckscheibe des Autos geprallt und habe mich dabei im Gesicht und am Hals verletzt", erzählte die 23-Jährige.

Schär wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte sie in einer dreieinhalbstündigen Operation wieder zusammenflickten.

Dabei hatte sie noch Glück im Unglück! Bei dem Unfall zog sie sich keine Knochenbrüche zu. Trotz der tiefen Schnittwunde am Hals wurden die Hauptschlagadern verschont - sonst hätte der Crash auch schnell ganz anders ausgehen können.

"Ich bin wirklich dankbar, dass ich vor dem Schlimmsten bewahrt worden bin", zeigte sich Schär entsprechend erleichtert und reckte auf ihrem Foto wie zum Beweis die Daumen nach oben.

Eine lange Zwangspause muss sie trotzdem einlegen, besonders vor ihrer Rückkehr ins Wasser müsse sie sich gedulden: Die Eidgenossin rechnet mit vier bis sechs Wochen Trainingspause, und das ausgerechnet direkt nach dem Saisonstart.

Erst vor einer Woche hatte die junge Triathletin ihren ersten Wettkampf des Jahres bestritten und mit einem zehnten Platz beim Indoor World Cup in Liévin gleich einmal einen Achtungserfolg feiern können. Für ihr Alter ist sie bereits hochdekoriert, ist Schweizer Meisterin, U23-Europameisterin und EM-Dritte mit der Mixed-Staffel.

Nun wird sie auf ihrem Weg nach oben vorerst ausgebremst - doch Schär will so bald wie möglich wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen.