Zwangsumzug kein Nachteil: SCM-Trainer Wiegert freut sich auf Dessau
Von David Langenbein
Magdeburg - SC Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert (43) sieht den Hallenwechsel für das Achtelfinal-Rückspiel der Champions League nicht als Problem an - im Gegenteil.

"Wir sollen uns auf 60 Minuten Handball konzentrieren und wenn wir das Outdoor machen würden, dann würden wir das auch machen", sagte der 43-Jährige vor der Partie gegen Dinamo Bukarest am Mittwoch (20.45 Uhr/Dyn und DAZN).
Aufgrund der laufenden "Holiday on Ice"-Show in der Getec Arena muss der SC Magdeburg für das Rückspiel in die ausverkaufte Anhalt-Arena nach Dessau ausweichen.
"Ich muss euch auch ganz ehrlich sagen, dass ich mich auch auf Dessau freue. Klar hätte ich gern den Magdeburgern ermöglicht, so ein K.o.-Phasen-Spiel in Magdeburg zu sehen", sagte Wiegert. "Aber es ist ja trotzdem etwas Besonderes, mal in Dessau aktiv zu sein."
Er sei gespannt, ob viele Magdeburger mitkämen oder auch Zuschauer aus anderen Regionen auf den Rängen sitzen werden, sagte der Trainer. Das Team reiste am Dienstag bereits nach Dessau und absolviert dort am Mittwoch das übliche Anschwitzen.
Das reiche, "um so ein Gefühl noch mal für die Arena zu bekommen", so Wiegert.
Mit dem 30:26 im Hinspiel haben sich die Magdeburger eine gute Ausgangsposition verschafft. Im Viertelfinale würde der ungarische Top-Club Veszprém HC warten.
Titelfoto: Andreas Gora/dpa