Zeichen der Solidarität: Mannschaftsbusse versammeln sich für Betroffene des Anschlags!

Magdeburg - In Magdeburg versammeln sich neun Mannschaftsbusse aus der Handball-Bundesliga - nicht für ein Spiel, sondern um Solidarität zu zeigen.

An der Aktion für die Betroffenen des Magdeburger Anschlags waren zehn Handball-Bundesligisten beteiligt.  © Christoph Soeder/dpa

Zehn Handball-Bundesligisten haben sich an einer gemeinsamen Aktion beteiligt: Die Fahrer von neun Mannschaftsbussen trafen sich in Magdeburg, um rund 100 Betroffene und Angehörige des Anschlags auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt zum Freizeitpark "Karls Erlebnis-Dorf" im Elstal zu befördern, wie der SC Magdeburg mitteilte.

"Der Tag stand im Zeichen der Solidarität und sollte Freude in einer schwierigen Zeit bringen", hieß es weiter. Die Aktion wurde von den Busfahrern des SC Magdeburg und der Füchse Berlin initiiert.

Der Handballverein aus Sachsen-Anhalt übernahm die Übernachtungskosten der Busfahrer, während die Spieler der Füchse Berlin den Eintritt für die Betroffenen finanzierten. Der Freizeitpark gewährte zusätzlich vergünstigte Tickets.

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Außerdem brachten die Busfahrer Trikots ihrer Vereine mit, die beim Spiel zwischen dem SC Magdeburg und den Füchsen Berlin am 21. März versteigert werden sollen. Der Erlös soll in den Spendenfonds der Stadt Magdeburg fließen.

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Kurz vor Weihnachten war ein 50-Jähriger mit einem Auto über den Magdeburger Weihnachtsmarkt gerast. Dabei wurden sechs Menschen getötet und knapp 300 Menschen verletzt.

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