SCM überzeugt in Gummersbach und bleibt an Tabellenspitze dran

Gummersbach - Ein hochintensives Handballspiel entschied der SC Magdeburg souverän und abgeklärt mit 38:30 für sich und konnte den Anschluss an Berlin an der Tabellenspitze wahren. Ein hart erkämpfter Arbeitssieg.

Kein leichtes Spiel in Gummersbach. Die Gastgeber konnten sich gut gegen das Team von Trainer Bennet Wiegert behaupten. (Archivbild)
Kein leichtes Spiel in Gummersbach. Die Gastgeber konnten sich gut gegen das Team von Trainer Bennet Wiegert behaupten. (Archivbild)  © Ronny Hartmann/dpa

Sowohl Gummersbach als auch der SCM starteten am heutigen Samstagabend vergleichsweise behutsam in das Aufeinandertreffen. Der überragende Last-Minute-Sieg in der Champions League gegen Barcelona steckte Grün-Rot womöglich noch in den Knochen.

Davonziehen oder frühzeitig auf Sieg stellen konnten die Männer von Bennet Wiegert definitiv nicht. Kämpferisch gaben sich beide Mannschaften keine Blöße.

Die Oberhand hatten die Magdeburger trotzdem. Spätestens mit Beginn der Schlussphase der ersten Hälfte konnte der SCM deutlich machen, welches Team der Bessere war.

Mit einer 17:14-Führung ging es zur Halbzeit in die Kabine.

SC Magdeburg überzeugt in der zweiten Hälfte!

Konnte zufrieden sein. Bennet Wiegert (42) konnte einen überzeugenden Sieg seiner Mannschaft beobachten. (Archivbild)
Konnte zufrieden sein. Bennet Wiegert (42) konnte einen überzeugenden Sieg seiner Mannschaft beobachten. (Archivbild)  © Ronny Hartmann/dpa

Merklich veränderte sich das Spiel in der zweiten Hälfte nicht. Der SCM blieb in Führung und konnte die Hausherren auf Distanz halten.

Zweifel am Auswärtssieg kamen nicht auf. Schrittweise baute Grün-Rot die Führung aus.

Die Magdeburger spielten die zweiten 30 Minuten souverän und überzeugend herunter, für Gummersbach lief nicht mehr viel zusammen.

Der 38:30-Auswärtssieg war kein Spektakel, aber umso wichtiger, um den Füchsen Berlin im Kampf um die Tabellenspitze dicht auf den Fersen zu bleiben.

Titelfoto: Ronny Hartmann/dpa

Mehr zum Thema SC Magdeburg: