Zwei Topspiele warten! So sieht das restliche Jahr des HCE aus

Dresden - Drei Spiele sind es für die Männer von André Haber (38) noch, bis sich die 2. Bundesliga aufgrund der Europameisterschaft in eine kurze Pause verabschiedet. Drei Spiele zum Ende der Hinrunde, in denen die Handballer des HC Elbflorenz noch näher an die Spitzengruppe der Liga heranrücken wollen.

Seine Treffsicherheit ist auch im Endspurt der Hinrunde gefragt: Julius Dierberg (l.) traf gegen Großwallstadt achtmal.  © Lutz Hentschel

Vor allem die kommenden beiden Partien sind dafür richtungsweisend: Am Sonntag (17 Uhr) geht es zum ersten Kracher gegen Tabellennachbar Minden. Eine Woche später kommt mit Hüttenberg der Tabellenzweite in die BallsportARENA.

Beide Spiele bieten Möglichkeiten, der direkten Konkurrenz Punkte wegzunehmen und damit vorbeizuziehen. Aktuell beträgt der Rückstand auf Hüttenberg drei Zähler, bis zu Minden fehlt Elbflorenz sogar nur ein Pünktchen.

Rückenwind für die beiden Topspiele gibt der historische 34:22-Erfolg gegen Großwallstadt. Es war der höchste Heimsieg in der Dresdner Zweitliga-Geschichte.

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"Man fühlt sich immer so gut, wie das letzte Ergebnis war", sagte Haber, der aber zunächst nur auf die schwere Aufgabe in Minden blicken wollte: "Alles andere spielt noch keine Rolle. Gewinnen wollen wir immer, das ist klar."

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Zum Jahresabschluss geht es am 27. Dezember für die Tiger an den Bodensee. Die mutmaßliche Pflichtaufgabe gegen Tabellenschlusslicht Konstanz soll aber nicht zum Stolperstein werden. Die HSG wartet noch immer auf einen Punktgewinn.

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