Stetiges Auf und Ab! HCE-Kapitän Greß bemängelt fehlende Konstanz

Dresden - Niederlage, Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage - das Auf und Ab beim HC Elbflorenz geht weiter. Sechs Tage nach dem 33:30 gegen Dormagen verloren die Dresdner in Coburg knapp mit 29:30. Gründe für die Pleite gab es mehrere.

Sebastian Greß (29) hadert weiter mit den Auftritten seines Teams.
Sebastian Greß (29) hadert weiter mit den Auftritten seines Teams.  © Lutz Hentschel

"Wir sind in der Abwehr nicht supergut gestartet", erklärte Kapitän Sebastian Greß (29). Deshalb nahm Trainer André Haber beim Stand von 6:8 (12.) bereits seine erste Auszeit und forderte lautstark eine bessere Abwehrarbeit. Mit einer 17:15-Führung ging der HCE in die Pause.

"In der zweiten Halbzeit hatten wir eine Phase mit vielen Zeitstrafen. Da hätten wir uns hinten gegenseitig besser helfen können", analysierte Greß.

Nach 37 Minuten griff Julian Possehl seinem Gegenspieler deutlich ins Gesicht und flog mit Rot vom Parkett. Später kassierten Doruk Pehlivan, Ivar Stavast und Timo Löser Zeitstrafen, was den HCE erneut in Unterzahl brachte.

"Am Ende haben wir auch ein paar klare Chancen vergeben", so Greß, dem man bei elf Feldtoren allerdings keinen Vorwurf machen musste. Vergeben wurden auch zwei Siebenmeter durch Lukas Wucherpfennig und 57 Sekunden vor Schluss durch Julius Dierberg. "Uns fehlt die Konstanz, um erfolgreicher zu spielen", weiß Kapitän Greß.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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