Nur noch 16.! Laut schrillen die Alarmglocken beim HC Elbflorenz
Ludwigshafen - Das Erfolglos-Team des HC Elbflorenz hat seine Negativ-Bilanz in der Rückrunde weiter ausgebaut. Nach der 31:34 (16:17)-Pleite bei den Eulen Ludwigshafen steht die jetzt bei 4:14 Punkten.
Es war mal wieder eine Niederlage aus der Kategorie "Musste nicht sein". Die Mannschaft von Chefcoach Rico Göde legte angeführt vom starken Ivar Stavast (insgesamt 10 Feldtore) zu Beginn immer wieder vor, führte 6:4 und trotz Unterzahl 8:6.
Aber dann offenbarten die Gäste ihr Kardinalsproblem an diesem Tag: Sie machten zu viele (technische) Fehler im Angriff oder scheiterten mit ihren Würfen, was die Gastgeber im Gegenzug prompt mit leichten Toren bestraften.
Und mehrfach schimpfte dann auch Michael Schulz mit seinen Nebenleuten, weil die in der Abwehr nicht konsequent genug agierten.
Bitter wurde es nach der Pause, als Elbflorenz nach dem 19:19 mit 19:23 und wenig später sogar mit 20:26 in Rückstand geriet.
"Dass es beiden Teams derzeit an Stabilität und Konstanz fehlt", wie es HCE-Chefcoach Rico Göde vorab formuliert hatte, zeigte sich noch einmal deutlich in der Schlussphase.
Nach dem 24:31 erzielten die Dresdner fünf Tore in Folge, verkürzten auf 29:31. Die Eulen wackelten, hielten aber beide Punkte fest. Das kriselnde Göde-Team ist in der Tabelle weiter abgerutscht und steht als 16. nur noch einen Platz vor den Abstiegsrängen. Die Alarmglocken schrillen jetzt ganz laut!
Titelfoto: Matthias Rietschel