Kann der HC Elbflorenz heute endlich den Negativ-Lauf stoppen?
Dresden - Der HC Elbflorenz braucht dringend ein Erfolgserlebnis. 4:12 Punkte lautet die bislang äußerst enttäuschende Bilanz in der Zweitliga-Rückrunde.
Heißt: Zwei Siegen stehen sechs Niederlagen gegenüber. Gelingt am heutigen Sonntag bei den Eulen Ludwigshafen ein Befreiungsschlag?
"Beiden Teams fehlt es derzeit an Stabilität und Konstanz. Ich denke, es gewinnt die Mannschaft, die im Spiel mehr bei sich bleibt", sagt Rico Göde (40).
Der HCE-Chefcoach weiß: "Ludwigshafen macht Tempo, wirft viele Tore."
Doch gerade in der Abwehr hatten die Dresdner zuletzt deutliche Probleme. "Wir müssen über sechzig Minuten eine kompakte Abwehr hinstellen und Schwächephasen kurz halten", unterstreicht Rechtsaußen Vincent Klepp (21). Nur so kann sich Elbflorenz das Matchglück zurückholen.
Schwierig wird das definitiv, zumal dem HCE das Verletzungspech treu geblieben ist.
Neben den bereits verletzten Arseniy Buschmann, Christos Mylonas und Oskar Emanuel muss das Göde-Team in Ludwigshafen auch noch auf Regisseur Sebastian Greß (28) verzichten.
Der Kapitän hatte sich bei der 29:30-Niederlage gegen Coburg die Nase gebrochen, die jetzt gerichtet werden musste. Die gute Nachricht: Julius Dierberg (30) kehrt aus dem Lazarett in den Kader zurück.
Titelfoto: Lutz Hentschel