Dresden - Spitzenspiel stand drauf, Spitzenspiel war drin. Der HC Elbflorenz und die HSG Nordhorn-Lingen lieferten sich beim 31:31 (19:19) einen so irren Schlagabtausch, dass sogar der Hallenboden nachgab.

Es ging direkt temporeich hin und her. Zu schnell wurde es auch für den Hallenboden. Auf den krachte Doruk Pehlivan im Dresdner Angriff. Das Glas war dem Gewicht des über 100 Kilogramm schweren Hünen nicht gewachsen.

Weil die gesprungene Glasplatte ein zu großes Verletzungsrisiko darstellte, musste sie beim Stand von 8:7 gewechselt werden.

Knapp 20 Minuten dauerte der Noteinsatz. Den nutzten beide Teams, indem sie noch einmal in die Kabine verschwanden.

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Da rückte sogar die eigentliche Nachricht des Tages in den Schatten: Ivar Stavast weitete sein zum Saisonende auslaufendes Arbeitspapier bis 2027 aus.

Sportliche Highlights gab es aber auch noch. Beide Teams feuerten ein wahres Offensiv-Spektakel ab. Mit 19:19 ging es ausgeglichen zur eigentlichen Pause in die Kabine. Wahnsinn!

Auch im zweiten Durchgang war der Eintritt für die 2175 Zuschauer jeden Cent wert. Der starke Rückhalt Marino Mallwitz drehte richtig auf, die Tiger kämpften sich von einem 27:29-Rückstand zurück.

Zum Siegtreffer reichte es nicht mehr - stattdessen gab es ein gerechtes Remis.